Tipps für die Gestaltung von Kalendern
Bevor man sich versieht, geht der Spätsommer vorbei und wir finden uns im Herbst wieder. Spätestens dann sollte man sich an die Gestaltung des neuen Kalenders machen. Wer seinen Kalender selbst gestaltet, hat eine individuelle Begleitung für das ganze Jahr und freut sich jeden Tag über Erinnerungsfotos, die er immer vor Augen hat. Hier einige Tipps zur Gestaltung von Kalendern.
-
Ein Thema finden
Vorab sollte man sich überlegen, ob man einfach nur von schönen Fotos durch das Jahr begleitet werden möchte, oder ob der Kalender 2013 ein Thema haben soll. Wenn er ein Thema hat, sollte man auf die chronologische Anordnung der Bilder achten. Wenn man z.B. eine Hochzeit als Thema hat, sollte ganz sicher die Trauung vor den letzten Partyfotos kommen.
-
Welche Stimmung für welche Jahreszeit?
Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder möchte man sich im Winter mit Bildern aus dem letzten Sommerurlaub wärmen oder man möchte passend zu jeder Jahreszeit schöne Naturaufnahmen sehen. Auch das gilt es also zu beachten. Grundsätzlich sind die Farben von Sommerbildern warm und typische Winteraufnahmen kalt.
-
Beschnitt, Bildstruktur: Format beachten
Hat man mögliche Bilder ausgesucht, sollte man sich diese genauer anschauen. Wirken die Bilder in dem gewählten Kalender-Format? Großflächige Naturaufnahmen sehen auf großen Panorama-Kalendern wunderschön aus. Im kleinen A5-Kalender wirken Portraits viel besser. Man sollte also entweder die Bilder dem Format anpassen, oder das Format den Bildern. Außerdem sollte man sich vorher informieren, ob die Bilder beim Druck beschnitten werden. Wenn die wesentlichen Motive der Fotos dann weit am Rand gelegen haben, gehen sie beim Druck möglicherweise verloren.
-
Funktion des Kalenders
Letztendlich sollte man auch überlegen, welche Funktion der Kalender hat. Soll er über dem Küchentisch als Dekoration funktionieren oder sollen in dem Kalendarium Termine vermerkt werden? Je nachdem sollte man mehr auf die Funktion oder auf die Ästhetik achten.