So machen Sie die perfekten Kalender-Fotos

Möchten Sie zum kommenden Weihnachtsfest oder zum Start in das neue Jahr Ihre Lieben mit einem selbstgestalteten Kalender überraschen? Dann sollten Sie sich bereits Gedanken zu den Bildern in Ihrem Kalender machen. Dabei gibt es zwei Leitmotive, die man verfolgen kann:

 

So gestaltet man einen Kalender: Ein Motiv in vielen Variationen

1) Möchte man Großeltern oder Eltern mit einem Kalender des Nachwuchses beschenken, dann sollte man verschiedene Motive in unterschiedlichen Positionen wählen. Vielleicht fotografiert man die Kinder beim Spielen, am Badesee, vielleicht traut man sich auf ein Portraitfoto zu. Wählt man immer dasselbe Motiv, dann sollte man darauf achten eine möglichst vielfältige und spannende Umgebung zu wählen. Das gilt vor allem für Babyfotos. Da die Kleinsten noch nicht allzu viel „posen“ können, sollte jedes Foto einzigartig sein.

 

Viele Motive eines Themas

2) Möchte man sich für das kommende Jahr einen Kalender drucken lassen der die besten und schönsten Urlaubsfotos 2014 zeigt, dann geht man anders an die Gestaltung heran. Hier ist es besonders spannend mit den zwölf zur Verfügung stehenden Kalenderseiten eine Geschichte zu erzählen. Es wäre langweilig immer nur den weißen Strand und das blaue Meer abzudrucken – viel spannender ist es, wenn der Betrachter die Umgebung des Urlaubsortes, die Stimmung und die Kultur des Ortes zu spüren bekommt. Ein gutes Beispiel sind dafür auch Jahreszeiten-Kalender. Es muss hier auf die Reihenfolge der Bilder geachtet werden. Damit solch ein Kalender spannend sein kann, sollte zudem jedes Jahreszeiten-Foto eine Besonderheit haben – braune Blätter oder Schnee allein machen kein Foto zu einem Hingucker.

 

Blogger- Tipps zum Gestalten von Kalender

Selbstverständlich kommt es nicht nur darauf an die richtige Reihenfolge der Bilder für den Kalender festzulegen. Wer nicht gerade die Hochzeitsfotos vom Profifotografen als Kalender drucken lassen möchte, der wird wohl selbstgeschossene Fotos verwenden. Die Schönheit eines selbstgestalteten Kalenders steht und fällt mit der Qualität der Fotos. Wer keine Zeit für Workshops und Seminare für ein Einsteiger hat und auch keine Lust hat Bücher mit Tipps und Tricks zum Fotografieren wälzen möchte, der bekommt hier Hilfe. Hier stellen wir zwei Blogs vor, die zu jedem Thema – ob Hochzeitsfotografie, das Fotografieren von Landschaften oder die Portraitaufnahme –  wertvolle und verständliche Tipps bieten.

 

Blende 8 – Tipps für Low Budget-Fotografie

Hier bekommt man viele Tipps zum Fotografieren.

Hier bekommt man viele Tipps zum Fotografieren (Screenshot).

Kreative Einfälle für tolle Hintergründe, die perfekte Perspektive für die Aufnahme und wie man mit Stahlwolle tolle Effekte auf die Linse zaubert erhält man von dem einfach gehaltenen Fotografie-Blog des Verlages Galileo Press. Hier werden mit Videos oder kurzen Anleitungen ganz praxisnahe Tipps gegeben die man auch als Laie umsetzen kann. Möchten Sie beispielsweise interessante Portraitaufnahmen schießen, kann man mit einem individuellen Hintergrund die Stimmung des Bildes beeinflussen. Für den modernen Touch können so Müllbeutel verwendet werden, wie das Tutorial eindrucksvoll beweist. Den Kuschel-Faktor zaubern flauschige Wolldecken. Hier kann man stöbern und erhält so immer wieder Anregungen für die eigenen Fotos.

 

Copypastelove  – Der Blog für kreative Fotografen

Hier gibt es die Tipps für schöne Bilder.

Hier gibt es die Tipps für schöne Bilder (Screenshot).

Wer sich mit üblichen Fotos nicht zufrieden geben möchte, sondern ganz bewusst neue Techniken und besondere Locations wählen will, der ist hier richtig. Hier wird in kurzweiligen Posts erklärt wie man auch in der eher schlechten Fotografen-Jahreszeit Herbst tolle und farbenfrohe Aufnahmen macht, man gegen die Sonne fotografiert und trotzdem schöne Bilder erhält oder wie man an Silvester das Feuerwerk fotografiert. Wer sich näher mit seiner Digitalkamera oder digitalen Spiegelreflexkamera beschäftigen will, kann hier beispielsweise auch nachlesen, was es  mit den Zahlenangaben der verschiedenen Objekte auf sich hat.

 

Hat man alle Fotos beisammen und kann die zwölf Bilder und kann man sie einem Thema zuordnen, das sich wie ein roter Faden durch den gestalteten Kalender zieht, dann kann man den Kalender drucken lassen. Als letzter Tipp gilt, dass man bei der farblichen Gestaltung des Kalenders die Farben der Fotos beachten sollte. Zu bunte Kalender überfordern schnell und lassen die eigentlichen Akzente der Bilder verschwinden. Auch hier gilt: manchmal ist weniger mehr.