Pantone kennt die Frühjahrs-Farbtrends 2014
Jedes Jahr begibt sich das Unternehmen Pantone auf die Suche nach den Farbtrends im Frühjahr. Das Unternehmen ist mit seinem einmaligen Farbsystem ein echter Profi für Farben und kann genau zwischen den verschiedenen Farbtönen unterscheiden. Bereits im Herbst vergangenen Jahres schwärmten die Pantone-Profis aus, um auf Modeschauen, in angesagten Städten, Clubs und in Medien zu recherchieren, was im Frühjahr 2014 als Farbtrend bei Frau und Mann gilt und getragen wird – aber auch, welche Farben zu anderen Zwecken angesagt sind. Farbtrends gibt es auch beim Drucken von Hochzeitskarten, Einladungskarten verschiedenster Couleur oder bei der Wahl eines Briefumschlages. Hier stellen wir euch die Farbtrends 2014 für den Frühling vor und beweisen auch gleich, dass unsere Online-Druckerei mit ihrer Farbwahl für Umschläge und Grußkarten genau richtig liegt.
Farbtrends 2014 – Nicht ohne mein Blau: Dazzling Blue 18-3949
Dieser starke Blauton wurde in den Modekollektionen für das Frühjahr 2014 bereits im vergangenen Herbst von 17,05 Prozent der Designer genutzt. Damit hat Dazzling Blue das Potential den Farbtrend 2014 anzuführen. Es ist ein kühl-cooles Blau, das nicht nur Blondinen steht. Wer einen ähnlich angesagten Blauton für seine Umschläge sucht, um Grußkarten zu Ostern zu verschicken oder zur Hochzeit einzuladen, der kann einmal hier schauen.
Ein kühler Blauton für Umschläge.
Violet Tulip 16-3823
Designer Hien Le nutzte diese zarte Fliederfarbe bereits auf dem Laufsteg, seitdem ist sie nicht mehr wegzudenken: Violet Tulip. Diese zarte Farbe ist sicher vor alle für Frauen der Farbtrend 2014. Besonders hübsch kann man damit Hochzeitseinladungen gestalten, denn der Fliederton kann auch wunderbar für Tischdeko und in Blumen genutzt werden.
Ein schicker Fliederton für Umschläge.
Farbtrends 2014 – Schön wie eine Blume: Radiant Orchid 18-3224
Pinkalarm! Wie der Name es schon verrät, handelt es sich um einen farbstarken Orchideenton. Zum Farbtrend 2014 wird es dieser Ton vor allem in Nagellacken bringen und so edle Outfits um einen Hingucker bereichern. Aber auch als Umschlag für Einladungskarten macht die Farbe etwas her.
Zur romantischen Hochzeit in Pink einladen.
Celosia Orange 17-1360
Dieser warme Orangeton ist ein Genuss für alle die Sonne, Wärme und südländisch Früchte mögen. Zum Farbtrend 2014 wird Celosia Orange durch die gute Laune, die dieser Farbton dem Betrachter macht. Wer Einladungskarten oder ähnliches einmal in einem Gute-Laune-Umschlag verschicken will, der sollte diesen wählen.
Farbtrends 2014 – Gelb wie Freesien: Freesia 14-0852
Knallgelb wie die Sonne am Himmel ist der freundlichste Farbtrend 2014 „Freesia“. Durch ihre hübsche Blüte sieht man die grazilen Blüten oft auf Grußkarten, in diesem Jahr trägt man ihr natürliches, leuchtendes Gelb auch gern in Accessoires wie Handtaschen mit sich. Nur übertreiben sollte man es nicht, ansonsten neigt man zum Kanarienvogel-Look.
Für die Osterkarten kann man diese gelben Umschläge nutzen.
Farbtrends 2014 – Frühlingshimmel pur: Placid Blue 15-3920
Ganz zart ist der Farbton Plaid Blue und damit zurecht einer der Farbtrends 2014! Wie ein frühlingshafter Himmel sieht diese Farbe aus, die zum Träumen einlädt. Wunderbar kann man mit Plaid Blue Einladungskarten zu einer großen Feier wie einem Jubiläum oder einer Hochzeit gestalten. In Kombination mit einem warmen Goldton oder einem kühlem Silber wird die Grazilität des Blautons sogar noch betont.
Farbtrends 2014 – Grünes Gemüse: Hemlock-6114
Fast genauso grazil wie Plaid Blue ist Hemlock. Dieser angenehm zurückhaltende Grünton ist einer der Farbtrends 2014, die man auch großflächig in Hemden, Shirts oder Kleidern tragen kann. In Kombination mit einem starken Pink oder Orange wirk Hemlock äußerst belebend.
Sie möchten noch mehr Farben für Umschläge kennen lernen? Dann schauen Sie sich gern im Shop der Berliner Online-Druckerei um und finden Sie die Produkte, die Ihrer Stimmung und dem Anlass entsprechen. Wollen Sie wissen, was es mit den Pantone-Farben auf sich hat? Erfahren Sie es in der kommenden Woche in diesem Blog! dann erklären wir das Pantone-Farbsystem, damit du in Zukunft deine Grußkarten, Visitenkarten und andere Druckprodukte nach genau deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Hochzeitsbräuche international: Japan
Sie sind zu einer traditionellen Hochzeit nach Japan eingeladen? Ihnen fehlen in der Hochzeitskarte genauere Informationen zum Ablauf der japanischen Hochzeit? Oder wollen Sie selbst nach japanischen Traditionen heiraten und Ihren Gästen schon in den Hochzeitskarten einige Hinweise zu Bräuchen und Traditionen liefern? Informieren Sie sich hier über die Hochzeit und Hochzeitsbräuche in Japan.
Heiraten in Japan – traditionell und wenig westlich
Heiraten in Japan – das ist noch immer eine sehr traditionelle Angelegenheit. Auch die Anbahnung einer Ehe wird nicht unbedingt von einer romantischen Liebe begleitet – die Ehe soll das Fortbestehen der Familie sichern. Deshalb war es früher auch die Sitte, dass japanische Familie Eheschließungen miteinander verhandelten – das zukünftige Ehepaar hatte dabei kein erweitertes Mitspracherecht. In wohlhabenden oder sehr traditionsreichen Familien ist ein ähnliches Vorgehen noch heute angebracht, denn es gilt nicht unter Stand zu heiraten.
Heiraten in Japan – wer heiratet wen?
Aber auch in der bürgerlichen Schicht der japanischen Bevölkerung gibt es klare Richtlinien, wen man heiraten kann und vor allem wann:
- Männer sind heiratstauglich wenn sie die „drei Kō“ erfüllen: hochgewachsen, höhere Ausbildung und ein hohes Einkommen Zudem sollen sie als möglichst liebevoll gelten. Das richtige Alter für das Heiraten in Japan ist bei Männern der Zeitpunkt, wenn sie ihre erste, feste Anstellung in einem Unternehmen sicher haben und so theoretisch eine eigene Familie ernähren können. Japanische Männer können aber auch zu einem späteren Zeitpunkt heiraten.
- Frauen sollen vor allem niedlich sein. Sie möchten ihrem (zukünftigen) Mann gefallen und verhalten sich dementsprechend sehr kindlich. Klassischerweise sollen Frauen bis zum Alter von 24 Jahren geheiratet haben. Dazu gibt es die Metapher des „liegengebliebenen Weihnachtskuchen“ – bis zum 24. Dezember muss er gegessen sein.
Nach der Hochzeit haben japanische Frauen dem traditionellen Rollenverständnis gemäß nicht mehr viel zu erwarten: egal wie erfolgreich sie vor der Hochzeit in ihrem Beruf waren, es wird von ihnen erwartet, dass sie nach der Hochzeit die Rolle der Hausfrau übernehmen und die Kinder großziehen. Erst wenn die Kinder aus dem Haus sind, arbeiten japanische Frauen wieder, meist in Teilzeit. Viele moderne Japanerinnen mit westlicher Prägung wehren sich gegen dieses Rollenbild. Sie möchten Karriere machen und trotzdem heiraten. Dabei spielen die Japaner jedoch nicht mit – Frauen über 30 Jahren ist es zumeist verweht zu heiraten, denn sie finden keinen heiratswilligen Mann.
Hochzeitskarten kaufen – Wie heiratet man in Japan?
Hat man als Japanerin oder Japaner doch den Partner für das Leben gefunden, dann heiratet man zunächst zivilrechtlich. Der Gang auf das Amt ist unprätentiös – es müssen zum Unterschreiben der nötigen Dokumente nicht einmal beide Ehepartner anwesend sein. Viel wichtiger als dieser bürokratische Schritt ist die religiöse Hochzeitszeremonie. In Japan kann man nach buddhistischem, shintōistischem oder christlichem Brauch heiraten. Eine japanische Hochzeit kostet im Durchschnitt 30.000 bis 40.000 Euro, die Skala ist nach oben hin offen. Auch hier gilt es das Gesicht zu wahren und das Ansehen der Familie zu stärken. Der stark rituelle Ablauf der Zeremonie kann in weiten Teilen „fertig“ gebucht werden, Hotels halten für den jeweiligen Ritus Kapellen oder Shinto Räume bereit. die Braut trägt zur Hochzeit kein Brautkleid, sondern einen kostbaren Kimono, meist aus reiner Seide. Aus Kostengründen wird die Bekleidung des Brautpaares oft nur geliehen. Die klassische Hochzeit in Japan wird von einem Shinto-Priester geführt, der das Brautpaar auf die Ehe schwören lässt. Anschließend werden Sakaki-Zweige geopfert, aus drei Schalen wird gemeinsam Sake getrunken. Auf einer japanischen Hochzeit wird man so gut wie immer Chrysanthemen finden, denn diese sind die Blumen des Kaisers. An der Zeremonie nehmen traditionell nur die engsten Verwandten und Eltern teil. Erst später kommen die restlichen Verwandte, Freunde und Bekannte zu einem großen Fest zusammen. Bei dieser Gelegenheit wird der Partner dem eigenen Bekanntenkreis vorgestellt. Um auf der Hochzeitsfeier dabei zu sein, müssen die Gäste teure Hochzeitskarten als Eintrittskarten kaufen. Sie können auch einen Umschlag mit Geld mitbringen, um sich „einzukaufen“. So soll das teure Fest refinanziert werden.Weitere Besonderheiten von japanischen Trauungen und Hochzeitsfeiern:
- Während des Hochzeitsfest verlässt die Braut die Feier um sich umzuziehen. Sie schlüpft in ein farbenfrohes Kleid oder einen Kimono und tritt so symbolisch in den neuen Alltag als Ehefrau ein.
- Der Brautstrauß wird in Japan nicht geworfen, sondern den Eltern als Zeichen der Dankbarkeit überbracht.
- Zu jeder japanischen Hochzeit gehört eine Photosession. Je nachdem wie lang und speziell diese ist, kann diese das Hochzeitsbudget erheblich schröpfen.
- Auch der Urlaub ist in japanischen Unternehmen streng reglementiert. Es ist drei klassische Urlaubswochen – Neujahr, Golden Week und Obon. Deshalb ist die Hochzeitsreise eine besondere Auszeit, die abseits der üblichen Urlaubszeit gern genutzt wird um vor allem in Hawaii zu hochzeiten.
I’m CEO, Bitch! – Die Visitenkarten der Stars
Für die einen ist sie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, für die anderen ist sie aus dem Alltag in Beruf und Freizeit nicht wegzudenken: die Visitenkarte. Gestaltet man seine Visitenkarten selbst, dann legt man natürlich Wert darauf, dass sie einzigartig gestaltet sind. Man legt seine ganze Persönlichkeit in die kleinen Karten, damit man im Gedächtnis des Empfängers der Visitenkarten bleibt. Das dachten sich auch einige Berühmtheiten unserer Zeit, die mit ihren Visitenkarten vor allem auffallen wollten. Heute sind diese Karten von den einstigen Berufsanfängern Kult. Hier kann man nun alles über die Anfänge der Visitenkarten und die coolsten Exemplare von gestern und heute erfahren.
Die Geschichte der Visitenkarten
Wie so viele Erfolgsgeschichten begann auch die der Visitenkarte im Frankreich des Ludwigs XIV. Das Wort „Visite“ stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt soviel wie „Besuch“. Als Frankreichs Herrscher an einem Tag nicht in seinem Schloss anzutreffen war, hinterließ ein Besucher angeblich eine Spielkarte, auf deren Rückseite er seinen Namen hinterließ. So wusste der König nach seiner Rückkehr, wer ihn sprechen wollte. Die Idee der Visitenkarte war geboren. Schon bald war es in Mode seine eigenen, individuell gestalteten Visitenkarten herumzureichen und bei Besuchen zu verteilen. Es wurde auch Sitte die Visitenkarten an den Diener eines Hauses zu geben, der diese auf einem Silbertablett zum Hausherrn brachte. Dieser entschied dann, ob der Besucher vorgelassen wird oder nicht. Damit war auch die Idee der Besuche geboren, die eigentlich nie stattfanden. Fühlte man sich zu einer „Visite“ gezwungen, zum Beispiel zum Beglückwünschen eines Anlasses, man hatte aber eigentlich gar keine Zeit oder mochte denjenigen nicht antreffen, dann wurde die Visitenkarte abgegeben und damit handelte es sich um einen symbolischen Besuch. Durch ein spezielles Einknicken der Visitenkarte konnte man sogar zusätzliche Botschaften versenden. Und für welche Botschaften nutzt man die Visitenkarte heute?
Welche Rolle spielen Visitenkarten heute?
Heute werden Visitenkarten weniger zu privaten Anlässen genutzt. Viel mehr werden sie bei geschäftlichen Treffen und unverhofften beruflichen Gesprächen gezückt. So kann man nicht nur sehr schnell die Kontaktdaten des Gegenüber erfragen. Für einige Berufsgruppen gilt sicher, dass man alle wichtigen Informationen auch schnell und zugänglich auf der eigenen Webseite präsentieren kann. Trotzdem verlässt man sich in den meisten Fällen doch lieber auf das gute, alte Papier. das hat sicher auch einen psychologischen Grund: Man merkt sich Dinge, Ereignisse und Personen besser, die man selbst zu Gesicht bekommen und erlebt hat. Es ist möglich sich zwei Duzten Webseiten anzuschauen, ein interessantes Gespräch mit jemanden zu führen und dann als Erinnerung an die Person und das Gespräch eine Visitenkarte zu erhalten – das kann man nur ein Mal. Mit Visitenkarten bekommt man auch schnell einen Eindruck von der Stellung des Gesprächspartners, was Mark Zuckerberg sehr kreativ in das Design seiner ersten Visitenkarten einfließen ließ.
Die Visitenkarten von Stars und Sternchen
Auf den ersten Visitenkarten des Facebook-Gründers stand wenig mehr als „I’m CEO, Bitch!“ Ob man diese Idee umsetzen sollte, wenn man keine Milliarden verdient, sei einmal dahin gestellt. In jedem Fall ist diese Gestaltung einprägsam. Steht Apple heute für ein ganz besonders Design mit Wiedererkennungseffekt, ist es erstaunlich wie einfallslos die ersten Visitenkarten von Apple-Mitbegründer Steve Jobs waren. Dahingegen prägte die Visitenkarten von den Google-Gründern schon das allseits bekannte Logo. Hier kann man sich Visitenkarten von einigen Gründern anschauen.
Eine lustige Idee war es die Visitenkarten von berühmten Filmfiguren zu entwerfen. Film.com veröffentlichte sie und sie wirken durchaus glaubwürdig. Über die Visitenkarte von Geisterjäger Peter Venkman glibbert grüner Schleim – wahrscheinlich hatte Slimer die Karte in der Hand. Sweeney Todd bietet seine Haarschneide-Künste auf einer blutigen Visitenkarte an und Prince Akeem Joffer empfiehlt sich selbstverständlich als Thronfolger vom Königreich Zamunda.
Mit DHL kann man nicht nur Pakete verschicken
Es ist ein Leichtes Umschläge zu bestellen, Briefe zu schreiben und die Umschläge samt Inhalt zu verschicken. Auch Päckchen kann man einfach versenden, um Pandas in ihr neues Zuhause zu befördern, bedarf es hingegen etwas mehr. DHL Express unterstützte im Februar beim Umzug zweier Riesenpandas von Chengdu in China ins 8.000 Kilometer entfernte Brugelette in Belgien.
Keine Frage: Tiere sind etwas schwerer zu transportieren als Umschläge mit Grußkarten
Nach einer gut organisierten Aktion erreichten das Weibchen Hao Hao und das Männchen Xing Hui, beide vier Jahre alt, wohlbehalten ihr neues Heim im Tierpark Pairi Daiza. Am 22. Februar begann die Reise im Schutz- und Forschungszentrum für Riesenpandas (China Conservation & Research Center for the Giant Panda) in Chengdu und führte sie über mehrere Stationen des DHL-Netzes. Die Panda-Bären trafen nur einen Tag später im extra für sie erbauten chinesischen Garten im Tierpark Pairi Daiza ein. Die beiden Bären reisten in einer speziell für diese Tiere bereitgestellten DHL-Frachtmaschine vom Typ Boeing 767. Begleitet wurden die beiden von zwei Tierbetreuern, einem Tierarzt und 100 Kilo Bambus für die Verpflegung. Am Brüsseler Flughafen warteten schon viele Gäste auf die neuen Mitbürger: Dort wurden Hao Hao und Xing Hui von lokalen Vertretern des Staates und Kindern aus benachbarten Schulen begrüßt, bevor sie die letzte Strecke ihrer Reise bis zum Pairi Daiza Tierpark in einem LKW von DHL zurücklegten. Dort sollen die Pandas 15 Jahre lang leben. Der Park 55 Hektar groß und er beherbergt mehr als 5.000 Tiere. Um das Aussterben der kuscheligen Riesen zu verhindern wurde mit Unterstützung der Universität Gent speziell für die beiden Pandas ein Zucht- und Forschungsprogramm entworfen. „DHL ergriff die Chance, den Transport unserer beiden VIPs, Hao Hao und Xing Hui, von Deutsche Post DHL The Mail & Logistics Group 2/3 China nach Belgien zu unterstützen“, sagte Charlie Dobbie, Executive Vice President Global Network Operations bei DHL Express. „Bereits in den vergangenen Jahren haben wir mehrfach eine Reihe von Tierschutzprojekten unterstützt. So wurden mit DHL neun Silberrücken-Gorillas von Großbritannien zur Auswilderung nach Gabun transportiert und zwei seltene Sumatra-Tiger aus Australien und den USA für ein Zuchtprogramm in den Londoner Zoo gebracht. Der sichere Transport dieser seltenen und vom Aussterben bedrohten Tiere belegt unser Engagement für Tier- und Umweltschutzprojekte auf der ganzen Welt. Die Planung und Durchführung solch spezieller Aufträge stellt uns vor besondere Herausforderungen und gibt uns die Möglichkeit, unsere Kompetenz und unsere Fähigkeiten einmal mehr zu beweisen.“
DHL befördert Päckchen, Umschläge und den ein oder anderen Gorilla
Das Panda-Pärchen ist nur die Spitze des Eisberges. In den letzten beiden Jahren transportierte DHL so manches Tier im Namen des Tierschutzes. Tiger, Seekühe, Gorillas und Nashörner stehen ebenso auf der Passagierliste, wenn bedrohte Tiere in ihre neue Heimat transportiert werden müssen. Für jeden dieser clever organisierten Tiertransporte benötigt man mindestens 20 DHL-Experten – es muss schließlich jederzeit sichergestellt sein, dass das Tier in Sicherheit ist und der Transport schnell und ohne Schwierigkeiten verläuft, damit das Tier die Strapazen schnell hinter sich hat. Anders als ein Umschlag können Tiere schnell nervös beim Transport werden, wenn sie sich nicht in ihrer vertrauten Umgebung bewegen. Der aktive Tierschutz und die Unterstützung von Projekten wie diesen sind ein wichtiger Beitrag, den weltweit agierende Unternehmen wie DHL leisten können. In den letzten zwei Jahren beförderten sie mehr als 21 bedrohte Tiere. Dies geschieht im Rahmen der GoGreen-Initiative.
Auch die Berliner Online-Druckerei Der Mega Deal unterstützt die DHL-Initiative GoGreen. Zu der Initiative gehört nicht nur der aktive Tierschutz. DHL bietet seinen Kunden wie der Online-Druckerei grüne Produkte und Dienstleistungen an. Außerdem möchte DHL die CO2-Bilanz verbessern. So wird jeder verschickte Umschlag mit GoGreen in eine Klimabilanz umgerechnet und in CO2-Projekte investiert. Zudem möchte DHL aktiv daran mitwirken die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt auf ein Minimum zu reduzieren.
Hochzeitsbräuche international: Niederlande
Sie haben eine Einladung zur Hochzeit in die Niederlanden erhalten? Sie wissen nicht mehr über Holland als dass dort viel Käse gegessen wird, die Tulpen und Gewächshaustomaten dort zu Hause sind und Holzschuhe zur Tradition gehören? Fehlen Ihnen in der Hochzeitskarte genauere Informationen zum Ablauf der niederländischen Hochzeit? Oder wollen Sie selbst nach niederländischen Traditionen heiraten und Ihren Gästen schon in den Hochzeitskarten einige Hinweise zu Bräuchen und Traditionen liefern? Machen Sie sich hier mit niederländischen Riten zur Hochzeit vertraut und wählen Sie diejenigen aus, die Sie für Ihre eigene Hochzeit passend finden.
Die Braut wird von Zuhause abgeholt
In vielen europäischen Ländern ist es Sitte, dass die Braut erst kurz vor der Trauung vom Bräutigam gesehen werden darf. In Holland ist man in dieser Hinsicht pragmatischer, denn dort holt der Bräutigam seine Angebetete von Zuhause ab. Er überreicht ihr dann den Brautstrauß, nachdem Sie sich kunstvoll an der Haustür in Szene gesetzt hat. Nach dem gegenseitigen begutachten fahren dann beide gemeinsam zur Kirche oder dem Standesamt.
Die Brautdusche als niederländische Tradition
Man kennt es heute eher aus den USA, eigentlich handelt es sich aber um eine niederländische Hochzeitstradition: Die Brautdusche. Ihren Ursprung hat die Tradition in der Verweigerung des Schwiegervaters, den zukünftigen Schwiegersohn anzuerkennen. Dann verweigerte der Vater seiner Tochter einfach die Mitgift. Freunde springen dann ein und unterstützen das zukünftige Ehepaar mit vielen nützlichen Geschenken, die man so bei der Gründung eines eigenen Hausstandes gebrauchen könnte. Aber was hat es nun mit der Brautdusche auf sich? Gern wurden die kleinen Geschenke an dem Inneren eines Sonnenschirms befestigt. Öffnete die Braut den Schirm, regnete es im wahrsten Sinne Geschenke für die Braut.
Die Holzschuhe zur Hochzeit
Selbstverständlich haben auch die bewährten Holzschuhe, Clogs genannt, ihre Bewandtnis in der niederländischen Hochzeitswelt. Früher schnitzte der Bräutigam seiner Liebsten ein ganz individuelles Paar Holzschuhe und stellte dieses vor ihre Tür. Trug sie dieses Paar Clogs am nächsten Morgen, dann hat sie den besonderen Heiratsantrag angenommen. Wer in den Niederlanden auch heute seine Hochzeit traditionell feiern möchte, trägt die Clogs während der Hochzeitsfeier.
Der Hochzeitsbaum als niederländischer Hochzeitsbrauch
In Deutschland wird dieser Brauch noch selten angewendet, obwohl eigentlich sehr schön ist. Zur Hochzeitsfeier wird neben den Plätzen des Brautpaares ein großer, uriger Zweig gehängt. Die Hochzeitsgäste erhalten wiederum ein hübsches Bändchen und einen Zettel, auf denen sie alle Wünsche für das Brautpaar niederschreiben können. Diese Zettel werden dann nach und nach an den Hochzeitsbaum gehängt, womit dieser nach und nach hübsch dekoriert wird.
Hochzeitskarten niederländisch dekorieren
Wer Hochzeitskarten oder Glückwunschkarten typische niederländisch gestalten möchte, der kann als Motiv Maiglöckchen wählen. Niederländische Hochzeiten werden nicht etwa komplett mit Tulpen dekoriert, vielmehr haben die zarten Maiglöckchen eine besondere Bedeutung. Diese werden nämlich nach der Hochzeit im Garten oder am Haus des Ehepaares gepflanzt. Sie werden jedes Jahr wieder blühen, was man symbolisch auch der Liebe des Paares wünscht. Auf der Hochzeit selbst wird man immergrüne Pflanzen entdecken, die die immerwährende Liebes des Brautpaares symbolisieren sollen.
Süßes für das Brautpaar und die Hochzeitsgäste
In Deutschland ist es seit längerer Zeit auch zu einem Brauch geworden, die Holländer machen es vor: Auch die Gäste werden zur Hochzeit beschenkt. Tradition sind zum einen die „bruidsuikers“, was übersetzt soviel wie „Brautzucker“ bedeutet und meist aus kleinen Süßigkeiten wie Bonbons in kleinen Schächtelchen und im Design passend zu den Hochzeitskarten besteht. Zum anderen wird zu niederländischen Hochzeiten gern gewürzter und mit Honig gesüßter Wein verschenkt. In diesem schwimmt und glitzert Blattgold, weshalb man dieses Getränk symbolisch „bruidstranen“, übersetzt „Brauttränen“ nennt. Um die allgemeine Stimmung zu erhören, kreist auf typisch niederländischen Hochzeiten gerne eine Bowleschale mit Brandy und Rosinen gefüllt.
Wie feiert man Ostern in anderen Länder?
In Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern ist es Brauch zu Ostern gemeinsam einen Osterstrauß zu dekorieren, Ostereier zu bemalen und zu verstecken und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. An Freunde und Familie versendet man auch Osterkarten, die entweder liebe Ostergrüße enthalten oder auch einen religiösen Hintergrund haben. Aber feiert man in allen Ländern dieser Welt das Osterfest auf die gleiche Art und Weise – oder gibt es Unterschiede? Erfahren Sie hier mehr.
Osterkarten verschicken und mehr in den USA
Ostern hat einen religiösen Hintergrund, das wird bei einem Brauch in den USA klar, der weit über das Verschicken von Osterkarten hinausgeht. In Kalifornien ist es Tradition, dass ein circa zwei Meter hohes Holzkreuz öffentlich aufgestellt wird. Es wird dann mit Blumen geschmückt. Aber warum ein Holzkreuz? Zu Ostern gedenken Christen der Kreuzigung Jesu Christi sowie seiner Auferstehung. Da Amerikaner sehr religiös sind, hat sich dieser Osterbrauch etabliert. Auch einen christlichen Hintergrund hat ein Brauch in einer weiteren kalifornischen Stadt. Dort werden Palmzweige klein geschnitten und von Bürgern zur Dekoration genutzt? Warum dekoriert man zu Ostern mit Palmzweigen? Ganz einfach. Bei Jesu Christi Ankunft in Jerusalem begrüßten ihn die Menschen mit dem Wedeln von Palmzweigen. Seitdem ist der Palmzweig ein häufig genutztes Symbol für die Geschichte von Jesu Christi.
Osterkarten verschicken und mehr in Mexiko
Osterkarten verschicken kann jeder: Im heißen Mexico wird immer bunt und laut gefeiert – da macht das Osterfest keine Ausnahme. Die mexikanischen Straßen sind mit bunten Girlanden geschmückt, alle Menschen ziehen durch die Straßen. Und während man in unseren Kreisen biblische Geschichten und Begebenheiten nur symbolisch andeutet, werden die Karfreitagsprozessionen in Mexico in Aufzügen realistisch nachgestellt. Selbstgebastelte Puppen die den Teufel höchstpersönlich oder Judas darstellen werden öffentlich angezündet und verbrannt. Damit möchte man symbolisieren, dass das Gute über das Böse immer die Hand behält.
Osterkarten verschicken und mehr in Australien
Einen sehr schönen Brauch hegt und pflegt man in Australien. Ort verschickt man nicht nur Osterkarten. Zur Osterzeit schöpfen verlobte und verliebte Paar Wasser aus einem fließenden Gewässer. In einem kleinen Behältnis bewahren Sie dieses Wasser auf, bis sie heiraten. Dieses „Osterwasser“ nutzen sie dann während der Hochzeitszeremonie und spritzen sich etwas davon gegenseitig über den Kopf. Dieser Brauch soll ihrer Ehe Glück bringen.
Osterkarten verschicken und mehr in Tschechien
In Tschechien werden zu Ostern Schläge ausgeteilt. Dieser heidnische Brauch nennt sich „Pomlazka“. Dabei werden Frauen von Jungen verfolgt und mit Ruten „liebevoll“ geschlagen. Wie zu Ostern auch die Natur neu ausschält und alles wächst und gedeiht, soll die Kraft der Rute aus frisch geschnittenem Holz auf die Menschen übergehen.
Osterkarten verschicken und mehr in Philippinen
Auf den Philippinen möchte man an Ostern den eigenen Kindern zu einer stattlichen Körpergröße verhelfen. Sobald am Ostersonntag die Kirchenglocken läuten, packen Eltern ihre Kinder an dem Kopf und heben sie hoch. Dieser Brauch soll Kindern zum Wachstum verhelfen.
Osterkarten verschicken und mehr in Schweden
Wenig religiöse aber typisch skandinavisch ist der Osterbrauch der Schweden. Dort feiert man den „Langen Samstag“ (der in Deutschland direkt zwischen dem religiösem Karfreitag und dem Ostersonntag übrigens keine Bedeutung hat und auch kein Feiertag ist). Alle Leute verkleiden sich als sogenannte Osterweiber indem sie sich Kopftücher umbinden und gehen mit Gefäßen von Tür zu Tür um Süßigkeiten zu erhalten. Sozusagen ein Halloween-Fest zur Osterzeit.
Osterkarten verschicken und mehr in England
Ostern fällt immer in die Frühlingszeit. Neben seiner religiösen Bewandtnis hat das Osterfest auch eine heidnische Tradition, demzufolge man zu Ostern die Furchtbarkeit von Natur und Tier feiert. Am besten ist diese Tradition in Wales zu spüren. Dort wandert am frühen Ostersonntag, gerade wenn die Sonne aufgeht, eine Prozession auf einen Hügel um das Sonnenlicht und damit das Leben zu begrüßen. Wer es pünktlich zu den ersten Sonnenstrahlen schafft, der macht drei Purzelbäume.
Osterkarten verschicken und Ostern erleben
Um erklären zu können wie katholische Kirchengänger das Osterfest feiern und wie sie ihre Osterkarten gestalten, muss man sich zunächst vor Augen führen, welche Bewandtnis es mit dem Osterfest hat. Warum feiern wir Ostern? Was ist zu Ostern passiert? Hier wird es erklärt.
Warum verschicken wir Osterkarten?
In der christlichen Kirche beginnt am Palmsonntag – dem Sonntag vor dem Osterfest – die Karwoche, die wiederum am Karsamstag endet. In dieser Woche gedenken alle Christen einem Ereignis bzw. der Tatsache, dass in dieser Zeit Jesu Christi gekreuzigt wurde – um die Menschheit zu erlösen. Dabei hat jede Kirche, d.h. vor allem die evangelische und die katholische Kirche ihre eigenen Rituale und Gebete. Das Osterfest zu dem auch Nichtgläubige Osterkarten verschicken ist dann nur der Höhepunkt eines ganzen Kirchenjahres und vor allem der Höhepunkt der Karwoche, die vor allem in der katholischen Kirche mit vielen Gottesdiensten, Andachten und mehr gefeiert bzw. gewürdigt wird.
Erst Karwoche, dann Osterkarten verschicken
Die ganze Karwoche ist der Abschluss des Kirchenjahres. Die Vorsilbe „Kar“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet übersetzt „Kummer“. Aber was bedeuten die einzelnen Feiertage innerhalb der Karwoche?
- Palmsonntag: Warum benennt man einen Feiertage nach einer Palme? Wer sich typische Osterkarten schon einmal genauer angeschaut hat, der wird hin und wieder auch einmal ein Palmblatt darauf erkannt haben. Am Palmsonntag gedenkt man dem Tag, an dem Jesu Christi nach Jerusalem einzog, bevor er hingerichtet wurde. Die Leute begrüßten ihn mit Palmwedeln. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche.
- Gründonnerstag: An diesem Tag wird der Abend vor dem Tod Jesu Christi gewürdigt. Er verbrachte diesen Abend mit seinen engsten Vertrauten, heute ist der Abend als das „Letzte Abendmahl“ auch in Kunst und Literatur bekannt. Er forderte seine Freude dazu auf, seinem Tod von nun an mit einem Abendmahl zu gedenken. Hier wurde der Grundstein für das Abendmahl gelegt, das sowohl in der evangelischen wie auch in der christlichen Kirche ein wichtiger Anlass innerhalb eines Gottesdienstes ist. Mit der Farbe „Grün“ hat der Feiertag jedoch nichts zu tun. Vielmehr geht der Name aller Wahrscheinlichkeit nach auf das altdeutsche Wort „Grünen“ zurück, was sowohl wie „weinen“ bedeutet.
- Karfreitag: Der Karfreitag ist dann der Tag, an dem viele Gläubige zu Gottesdiensten zusammenkommen um dem Sterben Besuch Christi zu gedenken. Vor allem in der katholischen Kirche gibt es mehrere Messen und Gottesdienste, dieser ist jedoch einer der wichtigsten. Nachmittags um 3 Uhr kommt man in der Kirche zusammen, das ist die Stunde des Todes von Jesu Christi.In der katholische Kirche werden nun Bibelgeschichten laut vorgelesen und man verbeugt sich vor dem Kreuz.
- Ostersonntag: An diesem Tag feiern Christen aber auch Nichtreligiöse Menschen das Osterfest, essen üppig, malen Ostereier an und verschicken Osterkarten. Christliche Menschen feiern an diesem Tag aber vor allem die Auferstehung Jesu Christi. Diese biblische Geschichte, die das leere Grab und Erscheinungen des Auferstandenen beschreiben sind die Grundlage des christlichen Glaubens.
Welche Symbole auf Osterkarten und im katholischen Gottesdienst gibt es?
Neben den bereits erwähnten Palmwedeln die man des Öfteren auf Osterkarten sieht, gibt es auch andere Symbole, die man im katholischen Gottesdienst vorfindet. Zu Beginn des Osterfestes wird zum einen eine Kerze entzündet. Das helle Licht dieser Kerze erhellt nicht nur die Kirche. das Licht steht auch symbolisch für Jesu Christi als den Licht, bzw. Heilsbringer der Menschheit. Auch in der katholischen Kirche findet das Osterei, welches man auf Osterkarten sieht, seinen symbolischen Platz. Es steht für Fruchtbarkeit und neues Leben, das auch immer wieder Hoffnung in sich trägt. Früher wurden die Eier verschenkt, da sie während der Oster- und Fastenzeit nicht gegessen werden durften. So können auch christliche Menschen guten Gewissens Osterkarten mit dem Osterei-Motiv verschicken.
Hochzeitsbräuche international: Spanien
Sie haben eine Einladung zur Hochzeit nach Spanien erhalten? Fehlen Ihnen in der Hochzeitskarte genauere Informationen zum Ablauf der spanischen Hochzeit? Oder wollen Sie selbst nach spanischen Traditionen heiraten und Ihren Gästen schon in den Hochzeitskarten einige Hinweise zu Bräuchen und Traditionen liefern? Machen Sie sich hier mit spanischen Riten zur Hochzeit vertraut und wählen Sie diejenigen aus, die Sie für Ihre eigene Hochzeit passend finden.
Hochzeitskarten in Rot passend zur Braut
Bereits beim Brautkleid gibt es eine ganz eigene spanische Variante, die sich von dem europäischen Stil unterscheidet. In Spanien trägt man zur Hochzeit traditionell ein schwarzes Kleid mit reichem Spitzenbesatz oder ein rassiges Flamencokleid, das dann gern in knalligem Rot. Was man jedoch bei jeder Braut sehen wird ist die Mantilla. Dieser Schleier ist aus reiner Spitze und bedeckt das Gesicht der Braut. Wer auf spanische Art heiraten möchte sollte das auch in den Hochzeitskarten widerspiegeln. Vielleicht gestalten Sie die Einladungen zur Hochzeit ja in einem feurigen Rot? Wie aber auch die Hochzeitskarten aussehen mögen, sicher geben sie nicht die Stimmung auf einer traditionellen, spanischen Hochzeit wieder. Kleine Feiern kennt man in Spanien nicht, es werden vielen Menschen, nicht nur die engsten Freunde eingeladen um ein großes rauschendes Fest zu feiern.
Wie verläuft die Trauung und wie sehen die Hochzeitskarten aus?
In der Kirche wird es bei einer spanischen Trauung in jedem Fall voll. Braut und Bräutigam benennen je unglaubliche vier Trauzeugen – in Deutschland sind pro Person bis zu zwei zulässig. In Spanien kann man kirchlich heiraten, was im Unterschied zur deutschen Trauung auch gleichzeitig als rechtsgültiger Akt angesehen wird. Wer kirchlich heiraten möchte, erspart es sich also zu zwei Feiern Hochzeitskarten rauszuschicken. Vor dem Altar angekommen überreicht der Bräutigam seiner Braut dreizehn Goldmünzen. Damit symbolisiert er traditionell, dass er seine Frau ernähren kann und will. Nach der Trauung wird das Ehepaar mit wilde „Felicidades” -Rufen beglückwünscht. Eine spanische Trauung beginnt im Unterschied zur deutschen Hochzeitsfeier etwas später, dafür wird bis tief in die Nacht gefeiert. Wer also Hochzeitskarten für eine spanische Hochzeit erhält, sollte sich nicht über die späte Uhrzeit wundern und sich auf ein langes Fest einstellen. Dieses wird ziemlich wild.
Die Hochzeitskarten sagen nicht alles: Das Hochzeitsfest
Immer dabei haben sollte man auf einer Hochzeit in Spanien Geld. Der Braut wird im Laufe des Abends das Strumpfband abgenommen und zerschnitten. Dasselbe geschieht mit der Krawatte des Bräutigams. Die Gäste kaufen die Stückchen dann ab um so das Fest zu refinanzieren. Als Belohnung kriegt man sicher ein Stück von der üppigen Hochzeitstorte. Die ist traditionell mit Sternen verziert. Das Brautpaar schneidet die mehrstöckige Torte mit einem echten Schwert an, Ziel ist es die Sterne dabei in der Mitte zu zerschneiden. Schaffen sie das, werden sie ein erfülltes Eheleben haben. Auch trinkfest sollte man auf einer spanischen Hochzeit sein, denn immer wieder mit man den Ruf „Vivan los novios” (Es lebe das Brautpaar) hören. Dann stößt man auf das Brautpaar an. aWas auch nicht in den Hochzeitskarten steht, auf was man sich aber freuen kann: Auch die Gäste bekommen kleine Geschenke. Meist handelt es sich um Zigarren dessen Banderole mit den Initialen des Brautpaares verziert ist.
Orangenblüten – Wie sieht das Brautpaar aus?
Die Braut sollte an diesem Tag natürlich die Schönste sein.Wie bereits angesprochen trägt sie oft schwarz. Vielleicht werden Sie aan der Braut auch Orangenblüten entdecken. Aber warum? Orangen tragen Früchten und blühen gleichzeitig. Auch er Braut wünscht man, dass mit Schönheit und Fruchtbarkeit gleichzeitig gesegnet ist. Deshalb trägt sie oft die Orangenblüte als Symbol. Vielleicht sind auch die Hochzeitskarten mit den Blüten verziert, achten Sie doch einmal darauf. Der Bräutigam trägt wiederum ein blütenweißes Hemd. Auf dieses stickt die Braut nach einem alten Brauch ein Symbol oder Initialen.
Osterkarten für Kinder selbst gestalten + Basteln zu Ostern
Das Osterfest ist vor allem für Kinder ein wichtige jährlicher Anlass. Dann kommt der Osterhase, der bringt nicht nur bunte Eier, sondern zumeist auch Süßigkeiten und ein kleines Geschenk. Auch Basteln steht zum Osterfest auf der Agenda: gern werden Ostersträuße mit selbstbemalten Ostereiern geschmückt oder auch Osterkarten von Oma und Opa gebastelt. Der Tuschkasten, Bastelutensilien, Schere und Kleber gehören zur Grundausstattung für die Osterzeit. Benötigen Sie noch Anregungen, dann werden Sie diese hier erhalten.Lassen Sie sich für eine kreative Osterzeit inspirieren.
Osterkarten gestalten: Symbole zum Osterfest
Es gibt Motive an denen man Osterkarten und mehr sofort erkennt. Der Osterhase hoppelt zu Ostern wie der Weihnachtsmann zu Weihnachten die Geschenke bringt. Wenn man seine Osterkarten gestalten will, dann dürfen gewisse Symbole zum Osterfest nicht fehlen.
- Osterhase: Der niedliche Osterhase darf auf Osterkarten in gar keinem Fall fehlen wenn man diese mir Kindern gestaltet. Für Kinder ist der Osterhase seit einigen Zeiten derjenige, der die Ostereier ins Nest legt. Passen Sie diesen Brauch aber gern den kulturellen Gepflogenheiten Ihrer Heimat an: In manchen Teilen Deutschlands und der Schweiz bringen auch der Storch, Fuchs oder der Kuckuck die Eier.
- Ostereier: Das Symbol für Ostern schlechthin: die bunt bemalten Eier. Diesen Brauch kennt man bereits aus der Antike, Funde aus dieser Zeit belegen, dass schon damals Eier mit Farben gestaltet werden. Und dieser Brauche steht auch in direkter Verbindung zum Osterfest: Der Name „Ostern“ stammt von dem Namen „Ostara“, der Göttin der Fruchtbarkeit ab. Das Ei hingegen ist auch ein Symbol für die Fruchtbarkeit. Welches Muster man den Ostereiern auf den Osterkarten verpasst, hängt von dem persönlichen Geschmack ab. Mag man es besonders farbenfroh, kann man sich den sorbischen Brauch zum Vorbild nehmen: Dort werden die Ostereier mit grazilen Mustern bemalt, die ein wenig Feingefühl verlangen.
- Frühlingsblumen: Ostern ist nicht nur ein religiöses Fest, sondern es feiert auch den Frühlingsbeginn. Deshalb findet man auf Osterkarten oft bunte Blumen wie Narzissen, Osterglöckchen oder Tulpen, die passend zur Osterzeit aus dem saftigen Grün der Wiese sprießen. Gern kann man seine Osterkarten mit blumigen Motiven bemalen, wer Zeit und Lust dazu hat und ein wenig im Voraus plant, der kann auch Gänseblümchen und Co. trocknen und vorsichtig als Hingucker auf die Osterkarten kleben.
- Osterküken: Passend zu den Ostereiern sind auch die Osterküken ein beliebtes Motiv für Osterkarten. Die süßen flauschigen Küken schlüpfen zur Osterzeit und verkörpern das neue Leben in Flora und Fauna.
Osterkarten beschreiben: Ostergedichte für Kinder
Diese beiden Gedichte machen sich nicht nur in Osterkarten an Kinder gut, wenn die Kleinen Osterkarten an die Großeltern verschicken, können sie diese auch in Schönschrift in die Karten schreiben. Vielleicht lernen sie die Gedichte auch als Fleißaufgabe auswändig und überraschen mit dem Reim die Eltern, Oma und Opa und ergattern so ein Ostergeschenk extra.
Osterhas, Osterhas, Leg uns recht viel Eier ins Gras,
Trag sie in die Hecken, Tu sie nicht verstecken,
Leg uns lauter rechte, Leg uns keine schlechte,
Lauter bunte, unten und oben,
Dann wollen wir dich bis Pfingsten loben!
Victor Blüthgen
Osterhäschen dort im Grase
Wackelschwänzchen, Schnuppernase.
Mit den langen braunen Ohren
Hat ein Osterei verloren.
Zwischen Blumen seh ich’s liegen
Osterhäschen, kann ich’s kriegen?
Hei, juchhei, kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort und an jedem Ort.
Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!Bald sind’s zwei und drei! Wer nicht blind,
Der gewinnt einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau kommen bald zur Schau.
Und ich sag’s, es bleibt dabei, gern such ich ein Osterei.
Zu gering ist kein Ding, selbst kein Pfifferling.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wie wird Farbe hergestellt?
Für die Herstellung von Druckprodukten wie Glückwunschkarten oder Einladungskarten ist eine Sache essenziell: Farbe. Ohne ein buntes und farbenfrohes Äußeres wirken Einladungskarten trist und langweilig. Aber wie werden Farben eigentlich hergestellt? Hier findet man die Antwort
Natürliche Farben als Vorbild für Druckfarben für Einladungskarten
Farben spielen schon seit Anbeginn der Menschheit eine wichtige Rolle. Man fand Höhlenmalereien die belegen, dass bereits die Menschen vor 30.000 Jahren dazu in der Lage waren Farben herzustellen bzw. aus der Natur zu gewinnen. Flora und Fauna haben reichlich Farbmaterial und nutzen es auch. Das grüne Chlorophyll der Pflanzen macht erst die Fotosynthese möglich, Zebra, Marienkäfer und Giraffe erkennen sich am Farbmuster als seinesgleichen. Erst die Menschen haben Farben hergestellt um sich damit zu schmücken und ihnen symbolischen Wert zu geben: Rot wie die Liebe, Gelb vor Neid, Schwarz wie die Nacht. Um die Farben herzustellen wurden zunächst verschiedene Erdarten mit unterschiedlichen Farbtönen genutzt. Kalk und Gips wurden genutzt um weißliche Farben zu erzeugen, Kohlesorten für schwarze Farbtöne. Um rote Farbtöne zu erzeugen nutzte man hingegen Blut. Wer heute noch alte Holzhäuser sieht die einen rot-bräunlichen Farbton haben, der kann fast sichergehen, dass das Häuschen mit Ochsenblut gestrichen wurde.
Einladungskarten gestalten – Farben aus Mineralien
Von der Farbgewinnung aus Kohle und Kalk war der Schritt nicht weit zur Herstellung von Farben aus Mineralien. Das haben bereits die Ägypter gewusst die den Mineralien Farbpigmente abgerungen haben. Sie stellten als Erste blaue und grüne Pigmente aus dem Stein Lapislazuli her. Die Herstellung ist sehr langwierig, umso schöner ist das Ergebnis. Keine synthetische Farbe kann so rein und kräftig sein wie eine natürlich hergestellte Farbe – aus dem Stein Lapislazuli kann man ein reines Ultramarinblau gewinnen. Wer heute in den Genuss dieser echten Farben kommen möchte um sie beispielsweise in der Malerei zu nutzen, der muss tief in die Tasche greifen: Ein Kilo des Pigments kostet rund 15.o0o Euro.
Einladungskarten drucken – Pflanzliche Farben
Auch aus Pflanzen kann man Farben herstellen. Aus Blüten, Blättern, Früchten oder Wurzeln gewann man schon früh Farben um sie zum Schmücken zu nutzen. Noch heute wird das Hennapulver zum Haarefärben genutzt, früher färbten die Ägypter auch Stoffe damit. Gewonnen wird das Färbemittel aus den Stängeln des Hennastrauches. Aus der Pflanze „Färberröte“ kann man wie der Name es schon andeutet rote Farbe gewinnen. Die aus dem Saft und der Wurzel der Pflanze hergestellte Farbe nennt man noch heute Krapprot. Weitere Pflanzenfarben sind Gelb (Safran und Kurkuma), Rot (Rote Beete), Violett (Heidelbeere und Holunder), Blau (Färberwaid und Indigo), Grün (Blattgrün und Spinat) sowie Braun (Färberdistel).
Einladungskarten bestellen – Tierische Farbe
Es wurde bereits erwähnt, dass man Blut zum Färben nutzen kann. Es stehen aber auch noch andere Tiere zur Verfügung. Die Gewinnung von Farben aus Tieren ist aufwändig, weshalb es sich zu früheren Zeiten nur Adelige und zumeist Könige leisten konnten, sich in gefärbte Stoffe zu hüllen. So trug nur der König ein Gewand in Purpur. Aber wie stellt man die Farbe Purpur her? Es wird aus einem Sekret der Purpurschnecke gewonnen, das diese aber erst hergibt, wenn das Gehäuse geöffnet wird. Ob Purpur gewonnen werden kann, hängt vom Alter der Schnecke, ihrer Ernährung und dem Geschlecht ab – viele Variablen, die die Herstellung der Farbe so kostspielig machte, dass sie in Gold aufgewogen wurde. Auch der Farbton „Karminrot“ wird aus einem Tier gewonnen, der Farblaus aus Mexico. Blaue Farbe fand man hingegen beim Tintenfisch, ganz genau handelt es sich um den Farbton „Sepia“.
Einladungskarten selbst gestalten – Herstellung von Farbe heute
Heute benötigt man viel Farben und das überall auf der Welt. Deshalb werden Farbstoffe heute synthetisch hergestellt. Synthetische Farben bestehen zumeist aus Farbstoff und einem Bindemittel, das sicherstellt, dass die Farbe an ihrem Bestimmungsort haften bleibt. Typische Bindemittel sind mineralische Stoffe wie Kalk oder Kalium.