Service: Das passende Zitat für Neujahrsgrüße
Ein gutes Zitat sollte man für alle Lebenslangen in der Hand haben, denn oft kann ein kurzer Spruch aus dem Mund eines Menschen, der mit Wörtern umgehen kann mehr aussagen als 1000 andere Worte, die nicht zum Punkt kommen.
Auch zu Silvester und dem Neujahr kann man auf vielfältige Wege Freunden, Familie, Bekannten, Arbeitskollegen und vielen mehr ein frohes neues Jahr wünschen:
- Wenn es schnell gehen muss, dann verschickt man schnell und praktisch eine SMS an alle Freunde. Für wenig Platz ist ein schönes Zitat zu Silvester und Neujahr gerade richtig.
- Auch wer an ausgewählte Personen eine eMail verfassen will, kann in den Mittelpunkt der Mail für die Neujahrsgrüße ein Zitat zu Silvester und Neujahr wählen. Das sieht schöner aus als eine reine Textwüste.
- Am Schönsten ist es aber immer noch, wenn man die Neujahrsgrüße mit einer passenden Neujahrskarte überbringt. Das zeigt, dass man keinen Aufwand scheut und sich Mühe gibt. Dies ist vor allem die optimale Lösung für Unternehmer, die sich mit Neujahrsgrüßen an andere Unternehmer und Kollegen wenden. Dann sollte es eine selbstgestaltete Neujahrskarte sein.
Zitate für die Neujahrsgrüße und Neujahrskarten
Begrüsse das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen.
Novalis
Im neuen Jahr Glück und Heil,
Auf Weh und Wunden gute Salbe!
Auf groben Klotz ein grober Keil!
Auf einen Schelmen anderthalbe!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit verrinnt, die Spinne spinnt
in heimlichen Geweben.
Wenn heute Nacht das Jahr beginnt,
beginnt ein neues Leben.
Joachim Ringelnatz
Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!
Erich Kästner
Jeder hat Grund, den Beginn des neuen Jahres zu feiern. Er hat ja das alte überlebt.
Lothar Schmidt
Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.
Henry Ford
Wenn Sie Ihre eigenen Grußkarten zum Neujahr entwerfen möchten, um damit der Familie oder Geschäftspartnern ein frohes neues Jahr zu wünschen, dann können Sie das hier tun.
Zitate und Sprüche zu Silvester und Neujahr
Wollen auch Sie Grußkarten zum neuen Jahr verschicken und suchen zu dem gewöhnlichen Grußkarten-Text noch ein fröhliches Zitat, dass Sie in die Grußkarte schreiben können? Werden Sie hier fündig! Hier finden Sie allerhand Zitate, mal besinnlich, mal voller Humor, von Personen der öffentlichen Lebens und großen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Zitate und Sprüche zu Silvester und Neujahr
Das neue Jahr hat so lange eine weiße Weste, bis man sie anzieht.
Hans Fallada
„Wird’s besser? Wird’s schlimmer?“/ fragt man alljährlich./ Seien wir ehrlich:/ Leben ist immer/ lebensgefährlich.
Erich Kästner
Die Zeit verrinnt, die Spinne spinnt
in heimlichen Geweben.
Wenn heute Nacht das Jahr beginnt,
beginnt ein neues Leben.
Joachim Ringelnatz
Das Fortrücken in der Kalenderjahrzahl macht wohl den Menschen, aber nicht die Menschheit reifer.
Johann Peter Hebel
Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.
Hans „Johnny“ Klein
Sobald man davon spricht, was im nächsten Jahr geschehen wird, lacht der Teufel.
Sprichwort aus Japan
Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht.
Karl-Heinz Söhler
In dein Betragen – Welt, in deinen Beutel – Geld, Witz unter deinen Hut, Feuer in dein Blut – Ist der Wunsch nicht gut?
Georg Christoph Lichtenberg
Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfasst, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt.
Theodor Storm
Weitere Zitate und Sprüche zu Silvester und Neujahr
Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt, eine Zeit vergeht, eine neue beginnt.
Joachim Ringelnatz
Man knallt in das neue Jahr hinein, um sich über das alte nicht mehr zu erschrecken.
Sprichwort aus Italien
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
Hal Borland
Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last – Und wandle sie in Segen.
Jochen Klepper
Im neuen Jahr Glück und Heil. Auf Weh und Wunden gute Salbe. Auf groben Klotz ein grober Keil. Auf einen Schelmen anderthalbe.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden.
Blaise Pascal
Es ist von grundlegender Bedeutung, jedes Jahr mehr zu lernen als im Jahr davor.
Peter Ustinov
Seine eigenen Grußkarten zu Silvester kann man hier gestalten.
Warum wir Silvester feiern
Das neue Jahr steht vor der Tür und im nächsten Jahr warten wieder viele Feste und Anlässe um mal wieder im Druckerei-Shop Der Mega Deal vorbei zuschauen. Ob Einladungskarten zur Hochzeit, zum Firmenjubiläum, zur Kommunion oder die passenden Osterkarten, alles findet sich hier, ob für den privaten Gebrauch oder für die nächsten Marketing-Maßnahmen. Heute möchten wir kurz erklären was wir in der Nacht vom 31.12. zum 1.1. überhaupt feiern.
Wo bedeutet der Name Silvester?
Der Name Silvester kommt von dem gleichnamigen Papst Silvester. Dieser Papst starb vor langer Zeit, am 31. Dezember des Jahres 335. Im Jahr 1582 verlegten die Menschen den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember und seitdem nennt man das Fest zum Jahresende Silvester. Aber warum wird zum Jahresende eigentlich immer so viel geknallt? Früher dachten die Menschen, dass es böse Geister gibt, die sich mit viel Krach verscheuchen lassen, so dass das kommende Jahr ohne negativen Einfluss beginnen kann.
Gedicht zu Silvester
Mein Fenster öffnet sich um Mitternacht,
Die Glocken dröhnen von den Türmen nieder,
Die Berge leuchten rings in Flammenpracht,
Und aus den dunklen Gassen hallen Lieder.
Will mir der Lärm, will mir der blut’ge Schein
Des nahen Völkerkriegs Erwachen deuten? –
Noch ist die Saat nicht reif. Die Glocken läuten
Dem neuen Jahr. – Wird es ein bessres sein?
Ein neues Jahr, in dem mit blassem Neid
Die Habsucht und die Niedertracht sich messen;
Ein neues Jahr, das nach Vernichtung schreit;
Ein neues Jahr, in dem die Welt vergessen,
Dass sie ein Altar dem lebend’gen Licht;
Ein neues Jahr, des dumpfe Truggewalten
Den Adlerflug des Geistes niederhalten;
Ein neues Jahr! – Ein bessres wird es nicht.
Von Goldgier triefend und von Gaunerei,
Die Weltgeschichte, einer feilen Dirne
Vergleichbar, kränzt mit Weinlaub sich die Stirne,
Und aus der Brust wälzt sich ihr Marktgeschrei:
Herbei, ihr Kinder jeglicher Nation;
An Unterhaltung ist bei mir nicht Mangel.
Im Internationalen Tingeltangel,
Geschminkt und frech, tanz‘ ich mir selbst zum Hohn.
Den he’ligen Ernst der menschlichen Geschicke
Wandl‘ ich zur Posse, dass ihr gellend lacht;
Den Freiheitsdurst’gen brech‘ ich das Genicke,
Damit mein Tempel nicht zusammenkracht.
Ich bin der Friede, meine holden Blicke
Besel’gen euch in ew’ger Liebesnacht;
Wärmt euch an mir und schlaft bei meinem Liede
Sanft und behaglich ein; ich bin der Friede!
Drum segne denn auch für das künft’ge Jahr
Gott euren süßen Schlaf. Das Todesröcheln
Des Bruders auf der Freiheit Blutaltar
Verhallt, wenn meine fleisch’gen Lippen lächeln.
Nur wenn der eigne Geldsack in Gefahr,
Dann tanz‘ ich mit den schellenlauten Knöcheln
Sofort Alarm, damit euch eure Schergen
Zu den geraubten neue Schätze bergen.
Warum schuf Gott den Erdball rund, warum
Schuf Krupp’sche Eisenwerke er in Essen,
Als dass den Heiden wir mit Christentum
Und Schnaps das Gold aus den Geweiden pressen.
Ein halb Jahrtausend ist das nun schon Mode,
Doch sehr verfeinert hat sich die Methode:
Kauf oder stirb! Wer seines Goldes bar,
Den plagt dann ferner auch kein Missionar.
Ich bin der Friede, meine Schellen läuten,
Sobald des Menschen Herz sich neu belebt,
Und meine Füße, die den Tod bedeuten,
Zerstampfen, was nach Licht und Freiheit strebt.
Ich bin der Friede, und so wahr ich tanze
Auf Gräbern in elektrisch grellem Glanze,
Es fällt zum Opfer mir das künft’ge Jahr,
Wie das geschiedne mir verfallen war!
So sang die Göttin. Aber Gott sei Dank,
Noch eh sie dirnenhaft von hinnen knixte,
Gewahrt‘ ich, dass die üpp’ge Diva krank
Und alt, so rot sie sich die Wangen wichste,
Dass schon der Tod ihr selbst die Brust gehöhlt;
Und tausend Bronchien rasselten im Chore:
Der rote Saft sprengt dieses Leichnams Tore,
Eh er noch einmal seine Jahre zählt.
Dann wurden unterird’sche Stimmen laut:
Der Mensch sei nicht zum Knecht vor goldnen Stufen,
Es sei zum Herrscher nicht der Mensch berufen,
Der Mensch sei nur dem Menschen angetraut.
Ein dumpfes Zittern, wie aus Katakomben,
Erschütterte den Boden. Alsogleich
Ward jeden Gastes Antlitz kreidebleich:
Bewahr‘ uns Gott vor Anarchie und Bomben!
Ich aber denke: Eh ein Jahr vergeht,
Vergeht die Kirchhofsruhe. Böse Zeichen
Verkünden einen Krieg, der seinesgleichen
Noch nicht gehabt, solang die Erde steht.
Noch ist die Saat nicht reif, doch wird sie reifen,
Und Habgier gegen Habgier greift zum Schwert;
Es wird der Bruder, seines Bruders wert,
Dem Bruder mörd’risch nach der Kehle greifen.
Die Glocken sind verhallt, verglommen sind
Die Feuerbrände und verstummt die Lieder;
Die alte, ew’ge, blinde Nacht liegt wieder,
Wie sie nur je auf Erden lag, so blind;
Und doch hängt das Geschick an einem Haar
Und lässt sich doch vom Klügsten nicht ergründen.
Wie werden diese Welt wir wiederfinden,
Wenn wir sie wiederfinden, übers Jahr?
(Frank Wedekind)
Die drei besten Gedichte zu Silvester und Neujahr
Sind Sie noch auf de Suche nach dem passenden Gedicht für Ihre Neujahrskarte? Wir haben Ihnen die drei bekanntesten und schönsten klassischen Neujahrssprüche zusammengetragen.
In der Neujahrsnacht
Die Kirchturmglocke schlägt zwölfmal Bumm.
Das alte Jahr ist wieder mal um.
Die Menschen können sich in den Gassen vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen.
Sie singen und springen umher wie die Flöhe
und werfen die Mützen in die Höhe.
Der Schornsteinfegergeselle Schwärzlich
küsst Konditor Krause recht herzlich. Der alte Gendarm brummt heute sogar
ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr.
(Joachim Ringelnatz, 1883-1934)
Neujahrslied
Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zu Zeiten.
Und wo eine Träne fällt, blüht auch eine Rose. Schon gemischt, noch e wir’s bitten, ist für Throne und für Hütten Schmerz und Lust im Lose.
War’s nicht so im alten Jahr? Wird’s im neuen enden? Sonnen wallen auf und nieder, Wolken gehn und kommen wieder und kein Mensch wird’s wenden.
Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freuden, jedem Mut für seine Leiden in die neuen Tage,
jedem auf dem Lebenspfad einen Freund zur Seite, ein zufriedenes Gemüte und zu stiller Herzensgüte Hoffnung ins Geleite!
(Johann Peter Hebel, 1760-1826)
Silvester
Es gibt bei Armen und Reichen
So manche Herzen bang und still;
Aus manchem dieser Herzen will
Die Sorge nimmer weichen.
Ich bin einer neuen Idee auf der Spur
Und überlege sie sehr:
Man sollte armen Leuten nur Gutes tun oder sagen,
Ohne vorher oder hinterher
Nach ihnen zu fragen.
Wer hat das wohl zuerst bestellt,
Was nun so glatt sich leiert:
Dass jeder Stand und alle Welt
Terminlich trauert und feiert.
So Wünschlein-pünschlein den andern gleich
Will ich mich nüchtern betrinken,
Um gegen Morgen durchs
Federweich
In Kaktusträume zu sinken.
Etwa: Dass eine Mutschekuh,
Die vollgefressen mit Heu war,
Mein Zimmer betrat und rief mir zu:
„Prost Neujahr, Herr Doktor, prost Neujahr!“
(Joachim Ringelnatz 1883-1934)
Und was plant Ihr für das nächste Jahr? Bei Der Mega Deal findet Ihr Klappkarten die Ihr selber gestalten und dann drucken lassen könnt. Ob Ihr damit zum Geburtstag oder Euer ganz individuellen Party einladet, ist Euch selbst überlassen.