Papier, Druckmaterialien und Farbe, VIII.
Wir möchten unseren Kunden die Herstellung von Papier und Druckprodukten etwas näher bringen. In der Serie “Papier, Druckmaterialien und Farbe – ABC” erläutern wie in jedem Beitrag einige Begriffe aus der Papierherstellung. Heute finden Sie hier Begriffe unter dem Buchstaben H.
Papier-ABC: Was ist Hadern-Papier?
Hadernpapier wird aus Alttextilien oder textilen Faserrohstoffen hergestellt und ist besser als Büttenpapier bekannt. Heute bezeichnet als Hadernpapier Papiersorten, die aus Pflanzen in einem besonders schonenden Prozess hergestellt werden.
Papier-ABC: Was ist Hammerschlag-Papier?
Wer es besonders hübsch mag, der verschickt Briefe, Karten und mehr in Hammerschlag-Umschlägen. Aber was ist Hammerschlag-Papier? Es handelt sich dabei um Papier, das nachträglich mit einem Hammerschlag-Effekt geprägt wird. Auch Briefbogen, Visitenkarten und ähnliches kann man mit Hammerschlag-Papier bestellen.
Papier-ABC: Was bedeutet Handschöpfung?
Papier gibt es schon sehr lang. Die Methode der Handschöpfung wurde ca. 60 v. Chr. erfunden, so dass Papier entstand. Bis 1799 die Papiermaschine von Louis Robert erfunden wurde, wurde die Methode der Handschöpfung angewendet. Der Papiermacher schöpfte das Papier mit der Hilfe eines speziellen Rahmens, der wie ein Sieb durch den Papierbrei siebte. Heute wird nur noch zu künstlerischen Zwecken Papier per Hand geschöpft.
Papier-ABC: Was ist ein Hochformat?
Das Format von Papier ist genormt. Als ein Hochformat wird ein Blatt Papier bezeichnet, das eine kurze Breite hat. Das Gegenteil des Hochformats ist ein Querformat. Um das bekannteste Hochformat ist das DIN A4 Hochformat (21 x 29,7 cm).
Papier-ABC: Was ist holzfreies Papier?
Papier gilt als holzfrei, wenn weniger als 5 Prozent Holzschliff darin enthalten ist und das Papier aus gebleichtem oder ungebleichtem Zellstoff hergestellt wurde.
Papier-ABC: Was ist holzhaltiges Papier?
Man bezeichnet Papier als holzhaltig wenn es mehr als 5 Prozent Holzschliff enthält. Es gibt verschiedene Grade an Holzschliffanteil: holzhaltig, mittelfein, aufgebessert mittelfein, fein holzhaltig, fast holzfrei.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, VII.
Wir möchten unseren Kunden die Herstellung von Papier und Druckprodukten etwas näher bringen. In der Serie „Papier, Druckmaterialien und Farbe – ABC“ erläutern wie in jedem Beitrag einige Begriffe aus der Papierherstellung. Heute finden Sie hier Begriffe unter dem Buchstaben G.
Papier-ABC: Ganzzeug
Im zweiten Arbeitsschritt werden die verschiedenen Papiersorten, aus denen eine spezielle Papiersorte entsteht, aufgelöst und mit Leim und anderen Stoffen, sowie wenn gewünscht mit Farbe gemischt. Diesen fertigen Rohstoff nennt man Ganzzeug.
Papier-ABC: Gautschen
So nennt man heute meist den Prozess, bei dem die nassen Papierbahnen zu den endlos langen Rollen gepresst werden.
Papier-ABC: Gefärbtes-Papier
Papier wird meist direkt im Herstellungsverfahren gefärbt. Entweder werden die Bahnen nachträglich eingestrichen oder in Farbe eingetaucht.
Papier-ABC: Gehämmertes-Papier
Besonders hübsch und elegant ist Papier, vor allem Briefpapier, mit einer Hammerprägung. Dabei sieht die Oberfläche des papieres so aus, als wenn man sie mit Hammerschlägen bearbeitet hat („Hammerschlag-Papier“).
Papier-ABC: Geklebter-Karton
Viele Kartons die schweren Inhalt zu tragen haben sind aus geklebten Karton hergestellt. Dabei werden mehrere fertige Stofflagen zusammengeklebt, wodurch der geklebte Karton besonders steif und robust wird.
Papier-ABC: Geleimtes-Papier
Dem Ganzzeug (s.o.) wird Leim beigefügt, damit das Papier robuster wird und Flüssigkeiten wie beispielsweise Tinte besser abweisen kann.
Papier-ABC: Geprägtes-Papier
Papier wirkt um ein Vielfaches eleganter, wenn man die Oberfläche des Papieres prägen lässt. In unserem Angebot finden Sie leinengeprägtes und hammergeschlagenes Papier, deren Oberfläche auch entsprechend bearbeitet wurde.
Auch das typische Fotoalben-Papier mit seiner spinnennetzartigen Struktur zählt zu den geprägten Papiersorten.
„Leinengeprägt“ Schreibpapier, „gehämmert“ Büttenkarton, Fotoalbenpergamin mit „Spinnen-Prägung“. Diese Prägung erzielt man meist mit sogenannten Prägewalzen.
Papier-ABC: Geräuschloses-Papier
Die Konzert-Kultur machte es nötig, geräuschloses Papier zu erfinden. Dieses Papier ist besonders weich und knittert deshalb nicht laut, so dass sich beim Lesen des Konzert-Programmes die anderen Besucher nicht gestört fühlen.
Papier-ABC: Glückwunschkarten-Karton
Es gibt einen Karton, aus dem Glückwunschkarten hergestellt wird. Er ist oft hochweiß und einseitig gestrichen, so dass man auf einer Seite schreiben kann und auf der anderen Seite das Motiv zu sehen ist.
Papier-ABC: Grau-Pappe
Es klingt so und es ist so. Grau-Pappe ist recyceltes Papier, aus dem die typisch graue Pappe gewonnen wird, die man oft zum Binden nutzt (z.B. die Rückseite eines Schreibblockes).
Papier, Druckmaterialien und Farbe, VI.
Heute widmet sich das Papier-ABC dem Buchstaben F. Hier erfährt man, was das Flächengewicht einer Postkarte ist und was Feinpapier von Packpapier unterscheidet. Für Unternehmen kann es wichtig sein die jeweiligen Papiersorten in ihrer Qualität und Güte unterscheiden zu können. Für jedes Marketing-Produkt gibt es das passende Papier-Produkt: Briefpapier sollte nicht hauchdünn sein, Visitenkarten sind besonders hochwertig, wenn sie auf Leinenpapier gedruckt werden und Plakate sollten auf dickerem Papier gedruckt werden, da sie sonst schnell durchscheinend sind. In der Serie Papier-ABC klärt Der Mega Deal über alle wichtigen Begriffe aus der Papier-Branche auf.
Papier-ABC: Farbiges Papier
Unter farbigem Papier versteht man Papier, das entweder bereits im Herstellungsprozess farbig erzeugt wird oder nachträglich durch Eintauchen in eine Farbmischung eingefärbt wird.
Papier-ABC Feinpapier
Was Feinpapier ist, lässt sich am Leichtesten mit dem Gegenteil von Feinpapier erklären. Nicht zum Feinpapier gehören Packpapiere, Pappe sowie technische und hygienische Papiere wie Toilettenpapier. Feinpapier ist hingegen Papier, das vor allem zur Kommunikation (Briefpapier, Klappkarten) genutzt wird.
Papier-ABC: Flächengewicht
Das Flächengewicht ist die „Papier-Stärke“, die Papiere voneinander unterscheidbar macht. Dabei gilt: Gewicht in Gramm auf einen Quadratmeter (=g/qm).
Beispiel für das Flächengewicht von Papier:
- Packseidenpapier 25 g/m²
- Luftpostpapier 30 g/m²
- Durchschlagpapier 35 g/m²
- Dünndruckpapier 40 g/m²
- Zeitungspapier 50 g/m²
- Briefpapier 60 g/m²
- Kopierpapier 80 g/m²
- Postkartenkarton 170 g/m²
- Glückwunschkartenkarton 220 g/m²
- Vollpappe 600 g/m²
Papier-ABC: Format des Papiers
Das Format des Papieres ist genormt. Es wird immer die Breite und Länge eines Papierbogens angegeben.
Beispiel für genormte Papierformate:
-
A1 594×841 Plakate
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A2 420×594 Plakate
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A3 297×420 Plakate
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A4 210×297 Briefpapier, Broschüren
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A6 105×148 Postkarten
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A8 52×74 Visitenkarten
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C5 162×229 Briefumschlag
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DL 110×220 DIN lang
Papier-ABC: Fotokopier-Papier
Als Fotokopier-Papier werden alle Papiere bezeichnet die im Büro verwendet werden und deshalb für Fotokopierer nutzbar sein sollten.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, V.
Der Mega Deal möchte seinen Kunden in einem ABC der Druckprodukte den Herstellungsprozess von Papier und die verschiedenen Möglichkeiten es in Druckprodukte zu verarbeiten näher bringen. Heute schauen wir uns alle Verfahren und Produkte unter dem Buchstaben E an.
Papier-ABC: Einreißprobe nach dem Druck
Möchte man feststellen, in welche Richtung die Fasern des Papiers verlaufen, dann macht man die Einreißprobe. Bei dieser Methode reißt der Drucker das Papier ein, läuft der Riss in die Richtung der Fasern, dann lässt sich das Papier leichter und glatter einreißen, als wenn man es gegen die Faserrichtung einreißt.
Papier-ABC: Einseitig-glattes Papier
Jeder wird es schon einmal bemerkt haben: Manche Papiere, zum Beispiel bei Packpapieren oder Briefumschlägen haben eine glatte, glänzende und eine raue Seite. Dieses Papier nennt man einseitig-glatt. Um diesen Effekt zu erreichen, wird die noch feuchte Papierbahn in der Papiermaschine auf einer Seite gegen einen heißen Glättzylinder gepresst, der das Papier auf dieser Seite poliert, bis es glatt ist.
Papier-ABC: Eisblockschnitt
Im Eisblockschnitt ist ein normaler Papierstapel geschnitten, der im Planschneider hergestellt wurde. Man erkennt Papier im Eisblockschnitt an der glatten Schnittfläche.
Papier-ABC: Elefantenhaut-Papier für besondere Anlässe
Elefantenhaut ist ein Markenname für das ganz besondere Papier, das man oft bei festlich gebundenen Schriften wie Urkunden, Zeugnissen oder Festschriften sieht. Das feste Bucheinbandpapier durchzieht feine Adern, die dem Papier ein ganz besonderes Aussehen gibt.
Papier-ABC: Elfenbein-Karton für Visitenkarten
Das Kartonpapier wird vor allem für Visitenkarten genutzt, dass das Papier besonders hochwertig ist. Das Papier aus Elfenbein-Karton ist besonders glatt, matt und es wird fein gehämmert oder ist leinengeprägt.
Papier-ABC: Etiketten-Papier
Für die Herstellung von Etiketten wird ein spezielles Etiketten-Papier verwendet. Es ist meist auf einer Seite glatt und ist auf der Vorderseite gestrichen, so dass es lackierfähiges, nassfestes Druckpapier ist.
Papier-ABC: Echt-Bütten
Ein ganz besonderes Druckprodukt ist der Echt-Bütten-Einzelbogen. Dieser wird in einem einzelnen Verfahren aus der Bütte geschöpft und wird nicht an den Rändern beschnitten, so dass das Papier die charakteristisch ungleichmäßigen Ränder des Büttenpapier aufweist.
Marketing-Papier-Guide: Welches Papier?
Zu jedem Anlass gibt es das richtige Papier. Hier erfährt man zu welchen Anlässen man welches Papier nutzen kann und was man damit aussagt.
- Druckprodukte auf Standard-Papier: Das Papier ist hier 300 g/qm schwer und Druckprodukte werden auf weißen Papier gedruckt. Dieses Papier ist natürlich der Allrounder. Wenn man nichts falsch machen möchte, kann man immer dieses Standard-Papier wählen.
- Produkte auf Premium-Papier: Ihre Druckprodukte werden auf 350 g/qm-Papier gedruckt. Dieses Papier liegt schwerer in der Hand. Bei Papier gilt grundsätzlich: Desto schwerer es ist umso hochwertiger erscheint es. Vor allem wichtige Broschüren oder Geschäftsberichte kann man auf dem schwereren Papier drucken lassen, vielleicht auch glänzend anstatt matt. Schauen Sie sich einmal um oder lassen Sie sich eine papierprobe zuschicken: Sie werden den Unterschied bemerken.
Leinenpapier für besondere Produkte
- Druckprodukte auf Leinenpapier: Leinenpapier ist 250 g/qm schwer und gilt als besonders luxuriös. Leinenpapier hat eine offene, unregelmäßige Struktur und liegt weich in der Hand. Es wird gern für Visitenkarten oder Geschäftsbriefe benutzt. Es ist das komplette Gegenteil von Standard-Papier und deshalb immer dann geeignet, wenn es um einmalige Druckerzeugnisse geht: Hochzeitskarten, Hochzeitseinladungen, Einladungen zu Jubiläen oder Taufen.
Umweltbewusst Pressematerialien drucken lassen
- Druckprodukte auf Naturkarton: Auf 300 g/qm schwerem Naturkarton werden Ihre Druckprodukte hier gedruckt. Naturkarton kann immer dann zum Einsatz kommen, wenn man einen besonders natürlichen Eindruck hinterlassen will. Besonders Unternehmen die Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Wertigkeit legen sollten Naturkarton benutzen.
Für den scheinenden Auftritt
- Druckprodukte auf Chromolux –-Papier: Dieses Papier ist 250 g/qm schwer und schimmert und glänzt einseitig in Perlmutt (Pearl), Champagner, Gold oder Silber. Dieses Papier fällt natürlich auf, weshalb man es zurückhaltend einsetzen sollte. Setzt man es im Unternehmen als Standard-Papier ein wird das bei Kunden und Partnern nicht gut ankommen, da es vielleicht ein wenig extrovertiert ist. Zu Hochzeiten, Jubiläen und anderen großen Veranstaltungen vermitteln diese Papiere aber einen Hauch von Luxus und Einmaligkeit.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, IV.
Wir möchten unseren Kunden in einem ABC der Druckprodukte den Herstellungsprozess von Papier und die verschiedenen Möglichkeiten es zu verarbeiten näher bringen. Das neue Jahr starten wir mit den Buchstaben D. Hier erfährt was es mit der Daumenprobe auf sich hat und was das DIN-Format regelt.
Daumenprobe für frisches Papier
Zur Beurteilung der Rupffestigkeit von gestrichenem Papier. Der angefeuchtete Daumen wird auf das Papier gepresst und dann ruckartig abgehoben. Es sollen keine Strichpartikel am Daumen kleben bleiben.
Deckfähigkeit von Papier
Wichtige Eigenschaft von Druckpapieren, bei denen der Rückseitendruck nicht durchscheinen soll (Opazität).
Dehnung des Papieres
Papier neigt dazu, sich bei auftretender Feuchtigkeit zu dehnen: quer zu seiner Laufrichtung mehr als längs der Laufrichtung. Diese Eigenschaft stört beim Mehrfarbendruck. Der Papiermacher begegnet ihr durch ein möglichst ausgewogenes Längs-Quer-Verhältnis der Papierfasern. Durch Nachspannen der Druckplatte kann er eine eventuelle Querdehnung des Papiers zumindest teilweise ausgleichen.
Din-Papier
Deutsche Industrie Normen. Die Normen sind in der Papierbranche vor allem bei den Faserstoffklassen (DIN 827), bei den Papierstoffklassen (DIN 6721-6727 und DIN 6731-6734) sowie bei den Papierformaten (DIN 476) von Bedeutung.
Din-Format für Papier, Briefumschläge und Briefpapier
Drei Grundforderungen waren bei der Normung der Papierformate zu erfüllen:
- Urformat = Rechteck von 1 qm Größe.
- Jedes benachbarte Format muss sich durch Halbieren oder Verdoppeln ergeben.
- Jedes Format muss dem anderen in geometrischem Sinne „ähnlich“ sein.
Aus der Formel Länge : Breite = Ø : 1 ergab sich für die Urgröße DIN A0 die Abmessung 84,1 x 118,9 cm (ca. 10.000 qcm). Die daraus abgeleiteten Formate DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 usw. werden noch durch die Reihen DIN B…, DIN C… und DIN E… (für Papierfertigprodukte wie Briefhüllen, Aktendeckel usw.) ergänzt.
Durchforstung
Darunter wird die Waldpflege verstanden, um ein gesundes Wachstum der Bäume zu erreichen. Liefert Rohstoff für die Papierherstellung.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, III.
Wir möchten unseren Kunden in einem ABC der Druckprodukte den Herstellungsprozess von Papier und die verschiedenen Möglichkeiten es zu verarbeiten näher bringen.
Bahnbreite beim Papier
Papier wird in „endloser, maschinenbreiter“ Bahn hergestellt. Aus diesen Rollen können Bogenformate „schmal“ und „breit“ geschnitten werden. Z.B. Format 61 x 86 cm: geschnitten aus 61 cm breiten Rollen = 61 x 86 cm Schmalbahn. Geschnitten aus 86 cm breiten Rollen = 86 x 61 cm Breitbahn (Laufrichtung).
Bleichverfahren um weißes Papier herzustellen
Um weißes Papier herstellen zu können, werden Faserstoffe in verschiedenen Verfahren gebleicht. Bleichverfahren mit Chlorgas/Elementarchlor führen zu hohen Abwasserbelastungen mit organischen Chlorverbindungen (Chlor). Bleichverfahren mit dem wesentlich teureren Chlordioxid zeichnen sich bereits durch eine stark reduzierte Abwasserbelastung aus. Bleichverfahren mit sauerstoffhaltigen Bleichmitteln (z.B. Sauerstoff, Wasserstoffperoxid) führen zu keinerlei Belastungen mit organischen Chlorverbindungen (Sauerstoffbleiche).
Ein Bogen Papier
Ein Bogen ist ein Papier und Karton im Format von mindestens DIN A3, also 29,7 x 42 cm. Die kleinere Sorte wäre das Blatt.
Blatt
Papier oder Karton im Format kleiner als DIN A3, also kleiner als 29,7 x 42 cm.
Beschichtetes Papier
Je nach Verwendungszweck wird Papier z.B. mit Kunststoff, Paraffin, Metall oder Lack oberflächenbeschichtet (veredelt). Bei Der Mega Deal hat man zum Beispiel das Produkt der goldenen Briefumschläge im Sortiment.
Bilderdruck-Papier
Beidseitig gestrichene Papiere in vielen Qualitätsstufen, glänzend oder matt, (60-350 g/qm).
Briefumschlag-Papier
Das Briefumschlag-Papier ist meist einseitig glattes, gut falzfähiges und nicht durchscheinendes Papier in vielen Ausführungen und wird zur Herstellung von Briefhüllen benutzt.
Buntpapier
Buntpapier ist ein Sammelbegriff für Papiere, die nachträglich mit unterschiedlichen Techniken von Hand oder durch Maschinen veredelt werden.
Büro-Kopierpapier
Je nach Kopiersystem sehr unterschiedliche Papiere und Qualitäten, die teilweise auf einzelne Kopiergeräte-Typen abgestimmt sind. Im wesentlichen unterscheidet man Naturpapier mit matter und satinierter Oberfläche und Spezialpapier (mit Beschichtung, z.B. Zinkoxyd).
Auf Der Mega Deal gibt es viele verschiedene Papiere der Qualitätsmarke Igepa, wie z.B. schwarze Briefumschläge und weiße Briefumschläge.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, II.
Wir möchten unseren Kunden in einem ABC der Druckprodukte den Herstellungsprozess von Papier und die verschiedenen Möglichkeiten es zu verarbeiten näher bringen.
Chlor
Chemische Substanz, die zur Entfernung von Lignin bei der Zellstoffherstellung und Bleichung verwendet wird. Allerdings entstehen dabei umweltbelastende, organische Chlorverbindungen (u. U. Dioxine), die in der Natur schwer abbaubar sind. Herstellungsverfahren ohne den Einsatz von Chlor werden daher auch schon zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Buches in verstärktem Maße eingesetzt.
Chlorfrei/chlorarm
Bei diesen Bezeichnungen geht es nicht um das Papier und seinen möglichen Chlorgehalt. Vielmehr beziehen sie sich auf den Bleichvorgang bei der Faserstoffherstellung. Als „chlorarm“ werden Papiere bezeichnet, bei deren Faser-Bleiche die Abwasserbelastung reduziert wird. Der verwendete Zellstoff wird dabei häufig ohne Chlorgas und stattdessen mit Chlordioxid gebleicht. Zusätzlich wird oftmals umweltorientiert, z.B. mit Wasserstoffperoxid, vorgebleicht.
Chromolux
Markenname für eine gußgestrichene, hochglänzende Papier- und Kartonmarke (weiß und farbig).
Deckfähigkeit
Wichtige Eigenschaft von Druckpapieren, bei denen der Rückseitendruck nicht durchscheinen soll (Opazität).
Din
Deutsche Industrie Normen. Die Normen sind in der Papierbranche vor allem bei den Faserstoffklassen (DIN 827), bei den Papierstoffklassen (DIN 6721-6727 und DIN 6731-6734) sowie bei den Papierformaten (DIN 476) von Bedeutung.
Din-Format
3 Grundforderungen waren bei der Normung der Papierformate zu erfüllen:
1. Urformat = Rechteck von 1 qm Größe.
2. Jedes benachbarte Format muss sich durch Halbieren oder Verdoppeln ergeben.
3. Jedes Format muss dem anderen in geometrischem Sinne „ähnlich“ sein.
Aus der Formel Länge : Breite = Ø : 1 ergab sich für die Urgröße DIN A0 die Abmessung 84,1 x 118,9 cm (ca. 10.000 qcm). Die daraus abgeleiteten Formate DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 usw. werden noch durch die Reihen DIN B…, DIN C… und DIN E… (für Papierfertigprodukte wie Briefhüllen, Aktendeckel usw.) ergänzt.
Auf Der Mega Deal gibt es viele verschiedene Papiere der Qualitätsmarke Igepa, wie z.B. schwarze Briefumschläge und weiße Briefumschläge.
Papier, Druckmaterialien und Farbe, I.
Wir möchten unseren Kunden in einem ABC der Druckprodukte den Herstellungsprozess von Papier und die verschiedenen Möglichkeiten es zu verarbeiten näher bringen. Heute beginnen wir mit dem Buchstaben A. Hier erfährt man etwas über die Beschaffenheit von Alt-Papier, wie schnell Papier altern kann und wie man in der Fachsprache farbiges Papier nennt.
Alterungsbeständigkeit von Papier
Die Lebensdauer von Papier kann durch die Verwendung geeigneter Rohstoffe und Zusätze gesteuert werden. Sie hängt aber auch in hohem Maße von den chemisch-physikalischen Bedingungen (z.B. Licht, Luft, Wärme, Feuchtigkeit) ab, die während der Verwendungszeit auf das Papier einwirken.
Alt-Papier
Alt-Papier wird Papier-, Karton- und Pappenabfälle genannt, die bei der Verarbeitung oder nach Gebrauch anfallen. Es gibt mehr als 120 verschiedene Sorten an Alt-Papier. Über Altpapierhändler werden sie zur Wiederverwendung (an die Papierfabriken zurückgeliefert, der gängige Weg des Recyclings. Dieser „Rohstoff“ hat schon einen Anteil von ca. 50% der einheimischen Produktion (Zellstoff-Anteil ca. 25%). Altpapier ist aufgrund seiner Eigenschaften nicht in allen Bereichen der Herstellung als Rohstoff voll einsetzbar. Bei der Produktion von Recycling-Papier muss ständig ein Anteil von „Frischfasern“ zugefügt werden, da sich die Qualität der „Altpapier-Fasern“ bei jedem Einsatz verschlechtert. Nach vielen Einsätzen werden die Fasern immer kürzer und können sich so in dem Produktionsprozess nicht mehr mit anderen Fasern verbinden. Das Papier wird rissig.
Auftragend: Das Volumen des Papiers beeinflussen
Durch spezielle Faseraufbereitung kann der Papiermacher die „Dicke“ (Volumen) eines Papieres vorausbestimmen. Unterschieden wird zwischen normalem und auftragendem Papier.
Normal-Volumen:
1000 Bögen. 80g/qm = 8 cm Stapelhöhe.
Auftragend 1,5faches Volumen:
1000 Bögen. 80g/qm = 12 cm Stapelhöhe.
Auftragend 2faches Volumen:
1000 Bögen. 80g/qm = 16 cm Stapelhöhe.
Auftragend 2,5faches Volumen:
1000 Bögen. 80g/qm = 20 cm Stapelhöhe
Ausstattungs-Papier
Weiße und farbige Papiere. Vielfach geprägt (Auch mit Wasserzeichen). Für anspruchsvolle Briefpapiere und Briefkassetten.
Bei Der Mega Deal findet man sowohl farbige Papiere, farbige Briefumschläge wie auch Briefpapier.