Osterkarten verschicken und Ostern erleben
Um erklären zu können wie katholische Kirchengänger das Osterfest feiern und wie sie ihre Osterkarten gestalten, muss man sich zunächst vor Augen führen, welche Bewandtnis es mit dem Osterfest hat. Warum feiern wir Ostern? Was ist zu Ostern passiert? Hier wird es erklärt.
Warum verschicken wir Osterkarten?
In der christlichen Kirche beginnt am Palmsonntag – dem Sonntag vor dem Osterfest – die Karwoche, die wiederum am Karsamstag endet. In dieser Woche gedenken alle Christen einem Ereignis bzw. der Tatsache, dass in dieser Zeit Jesu Christi gekreuzigt wurde – um die Menschheit zu erlösen. Dabei hat jede Kirche, d.h. vor allem die evangelische und die katholische Kirche ihre eigenen Rituale und Gebete. Das Osterfest zu dem auch Nichtgläubige Osterkarten verschicken ist dann nur der Höhepunkt eines ganzen Kirchenjahres und vor allem der Höhepunkt der Karwoche, die vor allem in der katholischen Kirche mit vielen Gottesdiensten, Andachten und mehr gefeiert bzw. gewürdigt wird.
Erst Karwoche, dann Osterkarten verschicken
Die ganze Karwoche ist der Abschluss des Kirchenjahres. Die Vorsilbe „Kar“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet übersetzt „Kummer“. Aber was bedeuten die einzelnen Feiertage innerhalb der Karwoche?
- Palmsonntag: Warum benennt man einen Feiertage nach einer Palme? Wer sich typische Osterkarten schon einmal genauer angeschaut hat, der wird hin und wieder auch einmal ein Palmblatt darauf erkannt haben. Am Palmsonntag gedenkt man dem Tag, an dem Jesu Christi nach Jerusalem einzog, bevor er hingerichtet wurde. Die Leute begrüßten ihn mit Palmwedeln. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche.
- Gründonnerstag: An diesem Tag wird der Abend vor dem Tod Jesu Christi gewürdigt. Er verbrachte diesen Abend mit seinen engsten Vertrauten, heute ist der Abend als das „Letzte Abendmahl“ auch in Kunst und Literatur bekannt. Er forderte seine Freude dazu auf, seinem Tod von nun an mit einem Abendmahl zu gedenken. Hier wurde der Grundstein für das Abendmahl gelegt, das sowohl in der evangelischen wie auch in der christlichen Kirche ein wichtiger Anlass innerhalb eines Gottesdienstes ist. Mit der Farbe „Grün“ hat der Feiertag jedoch nichts zu tun. Vielmehr geht der Name aller Wahrscheinlichkeit nach auf das altdeutsche Wort „Grünen“ zurück, was sowohl wie „weinen“ bedeutet.
- Karfreitag: Der Karfreitag ist dann der Tag, an dem viele Gläubige zu Gottesdiensten zusammenkommen um dem Sterben Besuch Christi zu gedenken. Vor allem in der katholischen Kirche gibt es mehrere Messen und Gottesdienste, dieser ist jedoch einer der wichtigsten. Nachmittags um 3 Uhr kommt man in der Kirche zusammen, das ist die Stunde des Todes von Jesu Christi.In der katholische Kirche werden nun Bibelgeschichten laut vorgelesen und man verbeugt sich vor dem Kreuz.
- Ostersonntag: An diesem Tag feiern Christen aber auch Nichtreligiöse Menschen das Osterfest, essen üppig, malen Ostereier an und verschicken Osterkarten. Christliche Menschen feiern an diesem Tag aber vor allem die Auferstehung Jesu Christi. Diese biblische Geschichte, die das leere Grab und Erscheinungen des Auferstandenen beschreiben sind die Grundlage des christlichen Glaubens.
Welche Symbole auf Osterkarten und im katholischen Gottesdienst gibt es?
Neben den bereits erwähnten Palmwedeln die man des Öfteren auf Osterkarten sieht, gibt es auch andere Symbole, die man im katholischen Gottesdienst vorfindet. Zu Beginn des Osterfestes wird zum einen eine Kerze entzündet. Das helle Licht dieser Kerze erhellt nicht nur die Kirche. das Licht steht auch symbolisch für Jesu Christi als den Licht, bzw. Heilsbringer der Menschheit. Auch in der katholischen Kirche findet das Osterei, welches man auf Osterkarten sieht, seinen symbolischen Platz. Es steht für Fruchtbarkeit und neues Leben, das auch immer wieder Hoffnung in sich trägt. Früher wurden die Eier verschenkt, da sie während der Oster- und Fastenzeit nicht gegessen werden durften. So können auch christliche Menschen guten Gewissens Osterkarten mit dem Osterei-Motiv verschicken.
Hochzeitsbräuche international: Spanien
Sie haben eine Einladung zur Hochzeit nach Spanien erhalten? Fehlen Ihnen in der Hochzeitskarte genauere Informationen zum Ablauf der spanischen Hochzeit? Oder wollen Sie selbst nach spanischen Traditionen heiraten und Ihren Gästen schon in den Hochzeitskarten einige Hinweise zu Bräuchen und Traditionen liefern? Machen Sie sich hier mit spanischen Riten zur Hochzeit vertraut und wählen Sie diejenigen aus, die Sie für Ihre eigene Hochzeit passend finden.
Hochzeitskarten in Rot passend zur Braut
Bereits beim Brautkleid gibt es eine ganz eigene spanische Variante, die sich von dem europäischen Stil unterscheidet. In Spanien trägt man zur Hochzeit traditionell ein schwarzes Kleid mit reichem Spitzenbesatz oder ein rassiges Flamencokleid, das dann gern in knalligem Rot. Was man jedoch bei jeder Braut sehen wird ist die Mantilla. Dieser Schleier ist aus reiner Spitze und bedeckt das Gesicht der Braut. Wer auf spanische Art heiraten möchte sollte das auch in den Hochzeitskarten widerspiegeln. Vielleicht gestalten Sie die Einladungen zur Hochzeit ja in einem feurigen Rot? Wie aber auch die Hochzeitskarten aussehen mögen, sicher geben sie nicht die Stimmung auf einer traditionellen, spanischen Hochzeit wieder. Kleine Feiern kennt man in Spanien nicht, es werden vielen Menschen, nicht nur die engsten Freunde eingeladen um ein großes rauschendes Fest zu feiern.
Wie verläuft die Trauung und wie sehen die Hochzeitskarten aus?
In der Kirche wird es bei einer spanischen Trauung in jedem Fall voll. Braut und Bräutigam benennen je unglaubliche vier Trauzeugen – in Deutschland sind pro Person bis zu zwei zulässig. In Spanien kann man kirchlich heiraten, was im Unterschied zur deutschen Trauung auch gleichzeitig als rechtsgültiger Akt angesehen wird. Wer kirchlich heiraten möchte, erspart es sich also zu zwei Feiern Hochzeitskarten rauszuschicken. Vor dem Altar angekommen überreicht der Bräutigam seiner Braut dreizehn Goldmünzen. Damit symbolisiert er traditionell, dass er seine Frau ernähren kann und will. Nach der Trauung wird das Ehepaar mit wilde „Felicidades” -Rufen beglückwünscht. Eine spanische Trauung beginnt im Unterschied zur deutschen Hochzeitsfeier etwas später, dafür wird bis tief in die Nacht gefeiert. Wer also Hochzeitskarten für eine spanische Hochzeit erhält, sollte sich nicht über die späte Uhrzeit wundern und sich auf ein langes Fest einstellen. Dieses wird ziemlich wild.
Die Hochzeitskarten sagen nicht alles: Das Hochzeitsfest
Immer dabei haben sollte man auf einer Hochzeit in Spanien Geld. Der Braut wird im Laufe des Abends das Strumpfband abgenommen und zerschnitten. Dasselbe geschieht mit der Krawatte des Bräutigams. Die Gäste kaufen die Stückchen dann ab um so das Fest zu refinanzieren. Als Belohnung kriegt man sicher ein Stück von der üppigen Hochzeitstorte. Die ist traditionell mit Sternen verziert. Das Brautpaar schneidet die mehrstöckige Torte mit einem echten Schwert an, Ziel ist es die Sterne dabei in der Mitte zu zerschneiden. Schaffen sie das, werden sie ein erfülltes Eheleben haben. Auch trinkfest sollte man auf einer spanischen Hochzeit sein, denn immer wieder mit man den Ruf „Vivan los novios” (Es lebe das Brautpaar) hören. Dann stößt man auf das Brautpaar an. aWas auch nicht in den Hochzeitskarten steht, auf was man sich aber freuen kann: Auch die Gäste bekommen kleine Geschenke. Meist handelt es sich um Zigarren dessen Banderole mit den Initialen des Brautpaares verziert ist.
Orangenblüten – Wie sieht das Brautpaar aus?
Die Braut sollte an diesem Tag natürlich die Schönste sein.Wie bereits angesprochen trägt sie oft schwarz. Vielleicht werden Sie aan der Braut auch Orangenblüten entdecken. Aber warum? Orangen tragen Früchten und blühen gleichzeitig. Auch er Braut wünscht man, dass mit Schönheit und Fruchtbarkeit gleichzeitig gesegnet ist. Deshalb trägt sie oft die Orangenblüte als Symbol. Vielleicht sind auch die Hochzeitskarten mit den Blüten verziert, achten Sie doch einmal darauf. Der Bräutigam trägt wiederum ein blütenweißes Hemd. Auf dieses stickt die Braut nach einem alten Brauch ein Symbol oder Initialen.
Osterkarten für Kinder selbst gestalten + Basteln zu Ostern
Das Osterfest ist vor allem für Kinder ein wichtige jährlicher Anlass. Dann kommt der Osterhase, der bringt nicht nur bunte Eier, sondern zumeist auch Süßigkeiten und ein kleines Geschenk. Auch Basteln steht zum Osterfest auf der Agenda: gern werden Ostersträuße mit selbstbemalten Ostereiern geschmückt oder auch Osterkarten von Oma und Opa gebastelt. Der Tuschkasten, Bastelutensilien, Schere und Kleber gehören zur Grundausstattung für die Osterzeit. Benötigen Sie noch Anregungen, dann werden Sie diese hier erhalten.Lassen Sie sich für eine kreative Osterzeit inspirieren.
Osterkarten gestalten: Symbole zum Osterfest
Es gibt Motive an denen man Osterkarten und mehr sofort erkennt. Der Osterhase hoppelt zu Ostern wie der Weihnachtsmann zu Weihnachten die Geschenke bringt. Wenn man seine Osterkarten gestalten will, dann dürfen gewisse Symbole zum Osterfest nicht fehlen.
- Osterhase: Der niedliche Osterhase darf auf Osterkarten in gar keinem Fall fehlen wenn man diese mir Kindern gestaltet. Für Kinder ist der Osterhase seit einigen Zeiten derjenige, der die Ostereier ins Nest legt. Passen Sie diesen Brauch aber gern den kulturellen Gepflogenheiten Ihrer Heimat an: In manchen Teilen Deutschlands und der Schweiz bringen auch der Storch, Fuchs oder der Kuckuck die Eier.
- Ostereier: Das Symbol für Ostern schlechthin: die bunt bemalten Eier. Diesen Brauch kennt man bereits aus der Antike, Funde aus dieser Zeit belegen, dass schon damals Eier mit Farben gestaltet werden. Und dieser Brauche steht auch in direkter Verbindung zum Osterfest: Der Name „Ostern“ stammt von dem Namen „Ostara“, der Göttin der Fruchtbarkeit ab. Das Ei hingegen ist auch ein Symbol für die Fruchtbarkeit. Welches Muster man den Ostereiern auf den Osterkarten verpasst, hängt von dem persönlichen Geschmack ab. Mag man es besonders farbenfroh, kann man sich den sorbischen Brauch zum Vorbild nehmen: Dort werden die Ostereier mit grazilen Mustern bemalt, die ein wenig Feingefühl verlangen.
- Frühlingsblumen: Ostern ist nicht nur ein religiöses Fest, sondern es feiert auch den Frühlingsbeginn. Deshalb findet man auf Osterkarten oft bunte Blumen wie Narzissen, Osterglöckchen oder Tulpen, die passend zur Osterzeit aus dem saftigen Grün der Wiese sprießen. Gern kann man seine Osterkarten mit blumigen Motiven bemalen, wer Zeit und Lust dazu hat und ein wenig im Voraus plant, der kann auch Gänseblümchen und Co. trocknen und vorsichtig als Hingucker auf die Osterkarten kleben.
- Osterküken: Passend zu den Ostereiern sind auch die Osterküken ein beliebtes Motiv für Osterkarten. Die süßen flauschigen Küken schlüpfen zur Osterzeit und verkörpern das neue Leben in Flora und Fauna.
Osterkarten beschreiben: Ostergedichte für Kinder
Diese beiden Gedichte machen sich nicht nur in Osterkarten an Kinder gut, wenn die Kleinen Osterkarten an die Großeltern verschicken, können sie diese auch in Schönschrift in die Karten schreiben. Vielleicht lernen sie die Gedichte auch als Fleißaufgabe auswändig und überraschen mit dem Reim die Eltern, Oma und Opa und ergattern so ein Ostergeschenk extra.
Osterhas, Osterhas, Leg uns recht viel Eier ins Gras,
Trag sie in die Hecken, Tu sie nicht verstecken,
Leg uns lauter rechte, Leg uns keine schlechte,
Lauter bunte, unten und oben,
Dann wollen wir dich bis Pfingsten loben!
Victor Blüthgen
Osterhäschen dort im Grase
Wackelschwänzchen, Schnuppernase.
Mit den langen braunen Ohren
Hat ein Osterei verloren.
Zwischen Blumen seh ich’s liegen
Osterhäschen, kann ich’s kriegen?
Hei, juchhei, kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort und an jedem Ort.
Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!Bald sind’s zwei und drei! Wer nicht blind,
Der gewinnt einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau kommen bald zur Schau.
Und ich sag’s, es bleibt dabei, gern such ich ein Osterei.
Zu gering ist kein Ding, selbst kein Pfifferling.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wie wird Farbe hergestellt?
Für die Herstellung von Druckprodukten wie Glückwunschkarten oder Einladungskarten ist eine Sache essenziell: Farbe. Ohne ein buntes und farbenfrohes Äußeres wirken Einladungskarten trist und langweilig. Aber wie werden Farben eigentlich hergestellt? Hier findet man die Antwort
Natürliche Farben als Vorbild für Druckfarben für Einladungskarten
Farben spielen schon seit Anbeginn der Menschheit eine wichtige Rolle. Man fand Höhlenmalereien die belegen, dass bereits die Menschen vor 30.000 Jahren dazu in der Lage waren Farben herzustellen bzw. aus der Natur zu gewinnen. Flora und Fauna haben reichlich Farbmaterial und nutzen es auch. Das grüne Chlorophyll der Pflanzen macht erst die Fotosynthese möglich, Zebra, Marienkäfer und Giraffe erkennen sich am Farbmuster als seinesgleichen. Erst die Menschen haben Farben hergestellt um sich damit zu schmücken und ihnen symbolischen Wert zu geben: Rot wie die Liebe, Gelb vor Neid, Schwarz wie die Nacht. Um die Farben herzustellen wurden zunächst verschiedene Erdarten mit unterschiedlichen Farbtönen genutzt. Kalk und Gips wurden genutzt um weißliche Farben zu erzeugen, Kohlesorten für schwarze Farbtöne. Um rote Farbtöne zu erzeugen nutzte man hingegen Blut. Wer heute noch alte Holzhäuser sieht die einen rot-bräunlichen Farbton haben, der kann fast sichergehen, dass das Häuschen mit Ochsenblut gestrichen wurde.
Einladungskarten gestalten – Farben aus Mineralien
Von der Farbgewinnung aus Kohle und Kalk war der Schritt nicht weit zur Herstellung von Farben aus Mineralien. Das haben bereits die Ägypter gewusst die den Mineralien Farbpigmente abgerungen haben. Sie stellten als Erste blaue und grüne Pigmente aus dem Stein Lapislazuli her. Die Herstellung ist sehr langwierig, umso schöner ist das Ergebnis. Keine synthetische Farbe kann so rein und kräftig sein wie eine natürlich hergestellte Farbe – aus dem Stein Lapislazuli kann man ein reines Ultramarinblau gewinnen. Wer heute in den Genuss dieser echten Farben kommen möchte um sie beispielsweise in der Malerei zu nutzen, der muss tief in die Tasche greifen: Ein Kilo des Pigments kostet rund 15.o0o Euro.
Einladungskarten drucken – Pflanzliche Farben
Auch aus Pflanzen kann man Farben herstellen. Aus Blüten, Blättern, Früchten oder Wurzeln gewann man schon früh Farben um sie zum Schmücken zu nutzen. Noch heute wird das Hennapulver zum Haarefärben genutzt, früher färbten die Ägypter auch Stoffe damit. Gewonnen wird das Färbemittel aus den Stängeln des Hennastrauches. Aus der Pflanze „Färberröte“ kann man wie der Name es schon andeutet rote Farbe gewinnen. Die aus dem Saft und der Wurzel der Pflanze hergestellte Farbe nennt man noch heute Krapprot. Weitere Pflanzenfarben sind Gelb (Safran und Kurkuma), Rot (Rote Beete), Violett (Heidelbeere und Holunder), Blau (Färberwaid und Indigo), Grün (Blattgrün und Spinat) sowie Braun (Färberdistel).
Einladungskarten bestellen – Tierische Farbe
Es wurde bereits erwähnt, dass man Blut zum Färben nutzen kann. Es stehen aber auch noch andere Tiere zur Verfügung. Die Gewinnung von Farben aus Tieren ist aufwändig, weshalb es sich zu früheren Zeiten nur Adelige und zumeist Könige leisten konnten, sich in gefärbte Stoffe zu hüllen. So trug nur der König ein Gewand in Purpur. Aber wie stellt man die Farbe Purpur her? Es wird aus einem Sekret der Purpurschnecke gewonnen, das diese aber erst hergibt, wenn das Gehäuse geöffnet wird. Ob Purpur gewonnen werden kann, hängt vom Alter der Schnecke, ihrer Ernährung und dem Geschlecht ab – viele Variablen, die die Herstellung der Farbe so kostspielig machte, dass sie in Gold aufgewogen wurde. Auch der Farbton „Karminrot“ wird aus einem Tier gewonnen, der Farblaus aus Mexico. Blaue Farbe fand man hingegen beim Tintenfisch, ganz genau handelt es sich um den Farbton „Sepia“.
Einladungskarten selbst gestalten – Herstellung von Farbe heute
Heute benötigt man viel Farben und das überall auf der Welt. Deshalb werden Farbstoffe heute synthetisch hergestellt. Synthetische Farben bestehen zumeist aus Farbstoff und einem Bindemittel, das sicherstellt, dass die Farbe an ihrem Bestimmungsort haften bleibt. Typische Bindemittel sind mineralische Stoffe wie Kalk oder Kalium.
Hochzeitsbräuche international: England
Sie haben eine Einladung zur Hochzeit nach England erhalten? Fehlen Ihnen in der Hochzeitskarte genauere Informationen zum Ablauf der englischen Hochzeit? Oder wollen Sie selbst nach englischen Traditionen heiraten und Ihren Gästen schon in den Hochzeitskarten einige Hinweise zu Bräuchen und Traditionen liefern? Machen Sie sich hier mit englischen Riten zur Hochzeit vertraut und wählen Sie diejenigen aus, die Sie für Ihre eigene Hochzeit passend finden.
Mehr als Hochzeitskarten: Alte und neue Hochzeitsbräuche in England
- Honey Moon: Früher war es Brauch, dass die Braut nach der Hochzeit einen Monat lang Honigwein trinkt, was die Fruchtbarkeit der Braut steigern sollte.
- In England wird noch immer häufig im Herbst geheiratet, die Hochzeitskarten Monate im Voraus verschickt. Grund ist, dass man früher nur im Herbst, also zur Erntezeit genügend Lebensmittel zum Ausrichten einer üppigen Hochzeit hatte. Dazu hat sich auch Sprichwort für die Hochzeit etabliert: Marry in September’s shine, your living will be rich and fine.
- Noch heute wird die Hochzeit nicht nur mit dem Verschicken von Hochzeitskarten angekündigt. Drei Wochen vor der Hochzeit wird der Termin auch in der ganzen Gemeinde bekanntgegeben. Das sollte früher die nötige Zeit schaffen um der Trauung zu widersprechen. Traditionell darf das Brautpaar bei der Ankündigung nicht selbst anwesend sein.
- Was es auch noch immer gibt ist die Generalprobe für die Zeremonie (rehearsal).
- Wedding breakfast: Die Trauung findet meist zum Mittag statt, anschließend gibt es für alle das sogenannte Hochzeitsfrühstück. Frühstück heißt der üppige Snack, weil es die erste Mahlzeit als Ehepaar ist.
Mehr als Hochzeitskarten: Traditionen zur Hochzeit in England
Something old, something new,
something borrowed, something blue
and a silver sixpence in your shoe
to make all her wishes and dreams come true!
- Zwei Hochzeitstorten: Oft findet man auf englischen Hochzeiten zwei Hochzeitstorten. Die Torte die angeschnitten werden soll ist dabei meist ein Früchtekuchen, der Schokokuchen wird zusätzlich serviert. Ein Stück der Hochzeitstorte wird gern eingefroren und zur Taufe des ersten Kindes gegessen.
- Hen- und Stag- Party: Junggesellenabschied feiern Frauen wie Männer, aber doch sehr unterschiedlich. Männer feiern die Stag-Party (Hirschbockparty), Frauen die Hen-Party (Hennenparty).
Englische Gedichte und Zitate für die Hochzeitskarten
May your joys be as bright as the morning, your years of happiness as numerous as the stars in the heavens, and your troubles but shadows that fade in the sunlight of love.
An Old English Blessing
Come, let’s be a comfortable couple and take care of each other! How glad we shall be, that we have somebody we are fond of always, to talk to and sit with.
Charles Dickens
God, the best maker of all marriages, combine your hearts in one, your realms in one.
Shakespeare
Wünschen Sie Frohe Ostern in allen Sprachen
Führen Sie ein Unternehmen das international agiert? Dann versenden Sie zu Ostern individuelle Osterkarten mit in alle Welt – mit einer Begrüßung in der landeseigenen Sprache. Das stärkt die internationalen Beziehungen und das zwischenmenschliche Miteinander. Suchen Sie sich dazu einfach Ihr Lieblingsmotiv unter allen Osterkarten aus und gestalten Sie die Karten zum Osterfest in Ihrer persönlichen Handschrift. Wählen Sie hier den Ostergruß in der gewünschten Sprache.
„Frohe Ostern“-Spruch für Osterkarten: A-C
Afrikaans: Geseënde Paasfees
Albanisch: Gëzuar Pashkët
Arabisch: feseh Magied
Armenian: Kuhreestos harryav ee merrelotz
Baskisch: Ondo izan Bazko garaian
Bikol: Maogmang Pagkabuhay na Liwat ni Kristo
Bretonisch: Pask Seder
Bulgarisch: estit Velikden
Chamorro: Felis Pasgua
Chinesisch (Cantonese): fuhkwuhtjit faailohk
Chinese (Mandarin): fùhuójié kuàilè
„Frohe Ostern“-Spruch für Osterkarten: D-G
Dänisch: God påske
Englisch: Happy Easter
Esperanto: Feliĉan pask(fest)on
Estonisch: Häid lihavõttepühi
Faroese: Gleðilig páskir
Finnisch: Hyvää Pääsiäistä / Iloista pääsiäistä
Französisch: Joyeuses Pâques
Friaulisch: Buine Pasche
Galizien: Boas Pascuas
Georgisch: giloc avt a?dgomas- frm
Griechisch: Kaló Páskha
„Frohe Ostern“-Spruch für Osterkarten: H-J
Holländisch: Vrolijk Pasen, Zalige paasdagen, Zalig Pasen
Hawaiian: E ôlelo mâlie
Hebräisch: chag pascha same’ach
Isländisch: Gleðilega páska
Indonesisch: Selamat Paskah
Irisch: Cáisc Shona Dhuit/Dhaoibh, Beannachtaí na Cásca
Italienisch : Buona Pasqua
Japanisch : 嬉しいイースター
„Frohe Ostern“-Spruch für Osterkarten: K-P
Kroatisch: Sretan Uskrs
Katalanisch: Bona Pasqua
Korean: haengpoghan puhwarcheori toesikir
Lateinisch: Prospera Pascha sit
Lettisch: Prieci’gus Ziemsve’tkus
Litauisch: Linksmu velyku.
Luxemburgisch: Schéin Ouschteren
Mazedonisch: Sreken Veligden
Norwegisch: God påske
Polnisch: Wesol`ych S`wia`t
Portuguiesisch: Boa Páscoa, Páscoa Feliz, Feliz Páscoa
„Frohe Ostern“-Spruch für Osterkarten: R-T
Rumänisch: Paste Fericit
Russisch: Xristos voskrese
Schottisch: A’ Chàisg sona
Serbisch: Hristos vaskrse
Slovakisch: Milostiplné prežitie Ve?kono?ných sviatkov
Spanisch: ¡Felices Pascuas!
Swahili: Heri kwa sikukuu ya Pasaka
Schwedisch: Glad Påsk
Türkisch: hayirli paskalya
Tscheschisch: Veselé Velikonoce
„Frohe Ostern“-Spruch für Osterkarten: U-Z
Ukrainisch: Z Velykodnimy sviatamy
Urdu: eid mubarak
Ungarisch: Kellemes Húsvéti Ünnepeket
Walisisch: Pasg Hapus
Yoruba: Eku odun ajinde
Zulu: IPhasika elijabulayo / IPhasika elithokozayo
Hier können Sie sich Ihre individuellen Motive für Ihre Osterkarten aussuchen und selbst gestalten.
Trends: Individualität bei Hochzeitskarten
Jedes Jahr hat seine Trends. Das gilt auch für Gestaltung von Hochzeitskarten und die Organisation der Hochzeit. In 2014 ist es wichtiger denn je seiner Hochzeit den persönlichen Stempel aufzudrücken. Hochzeitsplaner wie in den USA sind sicher ein Luxus den sich viel beschäftigte Menschen gern leisten – aber dabei bleibt oft die Persönlichkeit des Brautpaares auf der Strecke. Dasselbe gilt selbstverständlich für Hochzeitskarten: Vorlagen selbst zu gestalten und mit raffinierten Details versehen ist ein Hochzeits-Trend 2014. Erfahren Sie hier mehr über die Trends zum Hochzeitsfest.
Hochzeitstrends : Individualität bei den Themen der Hochzeit
In Mode-Kreisen ist man sich bereits sicher und auch in anderen Bereichen ist es klar zu erkennen: Wer gerade heiratet, der sollte seien Hochzeit und alles was dazugehört individuell auf sich und den Partner/in zuschneiden (lassen). Paare stellen sich die Frage: Wer sind wir? Was zeichnet uns aus? Wie möchten wir persönlich uns das Ja-Wort geben? Dabei gilt nicht, dass man unbedingt das Ja-Wort mit einem Bungee-Sprung verbinden oder unter Wasser heiraten muss. Es kann auch ein ganz kleines, stilles Fest werden – Hauptsache die Charaktere des Brautpaares sind klar erkennbar und das Brautpaar steht im Mittelpunkt.
Hochzeitskarten, Tischkarten und mehr individuell selbst gestalten gehört zu den neuen Hochzeitstrends
Was für die gesamte Hochzeit gilt, gilt auch für die Hochzeitskarten. Nutzen Sie Vorlagen, wenn Sie nicht zu den kreativsten Menschen gehören, aber gestalten Sie die Hochzeitskarten mit einer individuellen Note. Das kann ein ganz besonderes Foto des Brautpaares sein, eine bestimmte Farbkombi oder ein ausgefallener Umschlag für die Hochzeitskarten.
Hochzeitstrends: Vintage und 50er Jahre sind In
Wer seine Hochzeit in einem Trend-Stil gestalten will, der kann auch in 2014 auf Vintage und die 50er Jahre setzen. Ob man Accessoires für die Hochzeit auf dem Flohmarkt zusammensucht, ein originales und originelles Hochzeitskleid wählt oder ganz glamourös im Glamourstil der 50er feiert, bleibt einem selbst überlassen. Feiert man seine Hochzeit mit einem Thema, sollten aber auch alle Details stimmen – dazu gehören selbstverständlich die passenden Hochzeitskarten.
Osterkarten verschicken und mehr: Trends für 2014
Nach Weihnachten können wir uns schon wieder auf das nächste Fest freuen. Dieses Jahr etwas später, können wir unsere Wohnräume zum 20. April, Ostersonntag, in herrlichen Farben und duftenden Blumen dekorieren. So kann man mit selbstgestalteten Osterkarten nicht nur Familie und Freunde an dm hereinbrechenden Frühlingstagen teilhaben lassen – man kann in der ganzen Wohnung ein frühlingshaften Flair verbreiten. Lernen Sie hier alle Oster-Trends 2014 kennen und berücksichtigen Sie die Farbtrends bei der Gestaltung Ihrer Osterkarten.
Man kann nicht nur Osterkarten verschicken: Trends zu Ostern
Ostern ist ein traditionelles Fest das auch seine Sitten und Bräuche hat. Dazu gehört, dass man sich zum Osterfest einen frischen Strauch mit grünen Zweigen in den Wohnraum stellt und mit bunten Ostereiern und typischen Osterfiguren wie Küken und Osterhase behängt. Die Oster-Trends 2014 zeigen klare Favoriten für die Farben der Ostereier auf.
Ostereier färbt man in diesem Jahr vor allem in den folgenden Trendfarben
- Dunkelpink
- Orange
- ein tiefes Blau
- ein kräftiges Gelb was fast in einen Senfton umschlägt
Vor allem die Farbkombination aus Gelb, Orange und einem kräftigen Lila ist ein absoluter Oster-Trend. Diese Farbkombi sieht man nicht nur auf kunstvoll bemalten Ostereiern sondern auch in der Deko für den Tisch und Fenster.
Osterkarten und mehr: Tischdekoration aus Blumen und Naturmaterialien
Wer zu Ostern nicht nur selbstgestaltete Osterkarten verschicken möchte, sondern auch seine Wohnung trendig verschönern will, der bastelt seine Osterdeko selbst. Dabei sollten die oben genannten Farben zum Einsatz kommen, wenn man aus Birkenzweigen, Holz, Leinen oder Bast einen Osterkranz, Küken, Osterhasen und andere neckische Accessoires bastelt. Ein besonderer Hingucker ist dabei die farbliche Kombination mit metallischen Lacken und Farben wie Kupfer, Silber oder Gold. Wer es natürliche mag, der kann sich auch der anderen Trendfarben für Ostern bedienen. Man wird nämlich auch oft die Trendfarben Braun und Grau in Form von Holzkränzen und Holzfiguren finden, die man mit frischem Grün kombinieren kann.
Karten zur Geburt: Die beliebtesten Vornamen
In jedem gibt die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) eine Liste mit den beliebtesten Vornamen des Vorjahres heraus. Nun befragte die GfdS ausgewählte Standesämtern in deutschen Großstädten nach den 30 Vornamen, die dort im Jahr 2013 zwischen Januar und November am häufigsten vergeben wurden. Befragt wurden die Standesämter Bremen (Mitte), Dresden, Köln, München sowie die Berliner Standesämter Mitte, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf und Treptow-Köpenick.
Karten zur Geburt: Die beliebtesten Mädchennamen in Großstädten
Das sind die beliebtesten Vornamen für Mädchen in Großstädten. In Klammern steht der bundesweite Platz aus dem Jahr 2012.
- Marie (2)
- Sophie (1)
- Maria (3)
- Anna (7)
- Emilia (11)
- Sophia (4)
- Charlotte (12)
- Emma (6)
- Mia (5)
- Johanna (9)
- Elisabeth (27)
- Luisa, Louisa (10)
- Luise (23)
- Katharina (19)
- Laura (20)
Karten zur Geburt: Die beliebtesten Jungennamen in Großstädten
Das sind die beliebtesten Vornamen für Mädchen in Großstädten. In Klammern steht der bundesweite Platz aus dem Jahr 2012.
- Maximilian (2)
- Alexander (3)
- Paul (4)
- Felix (11)
- Anton (21)
- Leon (6)
- Luca (1)
- David (15)
- Elias (8)
- Noah (13)
- Emil (23)
- Jonas (10)
- Moritz (20)
- Julian (17)
- Jakob (14)
Und welcher Name steht auf Ihren Karten zur Geburt?
Bei den Jungen zeichnet sich ein ganz besonderer Trend ab. Die Namen die ihre Großväter trugen sind nun wieder angesagt: Anton, Emil, Jakob, Leopold, Ludwig, Ferdinand, Karl, Theodor, Friedrich, Richard, Johann, Arthur, Bruno, Georg und Franz – so heißen Kinder in deutschen Großstädten. Viele dieser Namen und besonders jene auf den Spitzenplätzen begegneten uns bereits auf der bundesweiten Liste der beliebtesten Vornamen 2012, doch im Vergleich fallen vor allem die Vornamen Charlotte, Emilia, Elisabeth und Luise sowie Anton, David, Emil und Moritz auf, die in den befragten Standesämtern zu den beliebtesten Namen gehören, bundesweit jedoch bislang nicht unter den Top 10 rangieren. Dass die Zeit und die Kultur in deutschen Großstädten auch ein wenig anders tickt sieht man an Vornamen, die in Berlin und Bremen unter den Top 30 stehen: Ali, Can und Yasin heiße dort viele Jungen, Elif und Zeynep die Mädchen.
Die GfdS hat angekündigt, dass im Januar 2014 die Ergebnisse der größten deutschen Umfrage zu den Motiven der Vornamenwahl veröffentlicht wird, die sie zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt hat. Dabei wurden ca. 1500 Personen befragt.
27. Januar 2014: Tag des Gedenkens
Am 27. Januar 2013 findet wie in jedem Jahr der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. An diesem Tag jährt sich dieBefreiung des KZ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Jahr 1945. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag in Deutschland. Erst im Jahr 2005 wurde der Gedenktag von den Vereinten Nationen auch zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt.
Was bedeutet der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar?
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus soll an alle Opfer des nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland gedenken. Dazu ist nicht nur die jüdische Bevölkerung zu zählen, sondern auch andere verfolgte Gruppen und Individuen wie Roma, Menschen mit Handicap, Sozialisten, Kommunisten und viele andere Bevölkerungsteile, die nicht in das System passten. Bundespräsident Roman Herzog führte den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 3. Januar 1996 durch eine Proklamation ein.
Was passiert am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar?
An diesem Tag wird bundesweit an allen öffentlichen Gebäuden die Trauerbeflaggung gesetzt. Im Bundestag findet zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus eine Gedenkstunde statt, die in Teilen im Fernsehen und Radio übertragen wird. Es finden außerdem viele kulturelle Veranstaltungen statt, die an den Anlass dieses Gedenktages erinnern sollen und auch jüngeren Bevölkerungsgruppen verständlich machen sollen. Wer selbst in der Familie oder im Bekanntenkreis Opfer zu beklagen hat, der findet sich oft an Gedenkorten oder auf dem Friedhof zu Gedenkfeiern ein.Wer das möchte, kann auch Trauerkarten verschicken. Vielleicht möchten Sie Angehörigen von Opfern damit ausdrücken, dass Sie noch immer an ihrem Schicksal teilnehmen. Möglicherweise möchte Sie auch an Opfer aus der eigenen Familie oder dem Bekanntenkreis erinnern, damit ihr Schicksal nicht in Vergessenheit gerät. In der Online-Druckerei Der Mega Deal finden Sie ein vielfältiges Sortiment an Trauerkarten und Trauerumschlägen. Haben Sie individuelle wünsche können Sie uns auch gern kontaktieren.