Zitate für die Osterkarte
Zum Osterfest verschicken wir wieder gern Osterkarten an die Großeltern und an andere Verwandte und Freunde. Kinder basteln gern etwas dazu und Eltern halten nach einem schönen Spruch für die Osterkarte Ausschau. Wie haben einige bekannte Zitate und Gedichte von berühmten Persönlichkeiten zusammengetragen, die sicher einen guten Eindruck in der Osterkarte hinterlassen werden. Man kann natürlich auch seine Osterkarte selbst gestalten und das Zitat auf die Vorderseite drucken lassen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
1. Spruch für die Osterkarte
Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei! Bald sind’s zwei und drei.
(Hoffmann von Fallersleben)
2. Spruch für die Osterkarte
Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.
(Dietrich Bonhoeffer)
3. Spruch für die Osterkarte
Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter.
(Theodor Fontane)
4. Spruch für die Osterkarte
Es ist das Osterfest alljährlich
für den Hasen recht beschwerlich
(Wilhelm Busch)
5. Spruch für die Osterkarte
Osterbotschaft – Auferstanden!
tönt’s in allen Christenlanden,
weckt der Geister Hochgesang.
Tritt auch du aus deinen Falten
zu den höheren Gestalten,
Seele, Gott sei dein Gesang!
(Goethe)
6. Spruch für die Osterkarte
Wer den „stillen Freitag“ und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
(Martin Luther)
7. Spruch für die Osterkarte
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.
Jetzt grünet, was nur grünen kann,
die Bäum zu blühen fangen an.
So singen jetzt die Vögel all.
Jetzt singt und klingt die Nachtigall.
Der Sonnenschein jetzt kommt herein
und gibt der Welt ein` neuen Schein.
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.
(Friedrich von Spee)
8. Spruch für die Osterkarte
Ein Hase sitzt auf einer Wiese,
des Glaubens, niemand sähe diese.
Doch, im Besitze eines Zeißes,
betrachtet voll gehaltnen Fleißes
vom vis-a-vis gelegnen Berg
ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.
Ihn aber blickt hinwiederum
ein Gott von fern an, mild und stumm.
(Christian Morgenstern)
9. Spruch für die Osterkarte
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald;
auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken übten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel.
(Goethe)
Bedeutungen von Farben für Briefumschläge
Es gibt nicht nur die standardisierten weißen Briefumschläge, die man in jedem Geschäft kaufen kann. Hier stellen wir einige Farben vor und erklären welche Wirkung die farbigen Briefumschläge auf die Empfänger haben kann. Bald stehen viele Anlässe vor der Tür, bei denen man farbige Briefumschläge nutzen kann.
Rote Briefumschläge bestellen: Valentinstag
Die Farbe Rot ist die Farbe des Blutes, der Leidenschaft, der körperlichen und geistigen Liebe, aber auch des Hasses und der Gewalt. Keine Farbe ist so eindeutig emotional gemeint wie Rot. Am 14. Februar 2013 ist Valentinstag. Wer eine Valentinskarte verschickt, der kann dazu einen roten Briefumschlag nutzen.
Gelbe Briefumschläge für die Osterkarten
Bald steht auch hoffentlich der Frühling vor der Tür. Dann verschickt man gern Osterkarten in den Frühlingsfarben gelb, grün und orange. Dazu passend kann man einen farbigen Briefumschlag nutzen. Wer eine besonders schöne Osterkarte erwischt hat, der kann sie auch in einem transparenten Briefumschlag verschicken. Vor allem wenn die Kinder eine Osterkarte gebastelt haben ist es besonders schön wenn die Großeltern gleich die hübsche Osterkarte entdecken.
Cremefarbene oder grüne Briefumschläge für die Einladungen zur Hochzeit
Die Briefumschläge in der Farbe Creme sind sehr feierlich und trotzdem zurückhaltend. Deshalb kann man die cremefarbenen Briefumschläge besonders gut für die Einladungen zur Hochzeit nutzen, denn die Einladungskarten sind oft selbst sehr klassisch und elegant – eine perfekte Kombi. Wer im Frühling heiratet kann die Hochzeitskarten auch in hellgrünen Briefumschlägen verschicken. Diese Farbe wirkt besonders frisch.
Marketing: Neue Frühlingsprodukte in peppigen farbigen Briefumschlägen ankündigen
Unternehmen mit saisonalen Produkten verschicken gern Werbematerialien an Kunden. Wer die volle Aufmerksamkeit des Empfängers haben möchte sollte einen frischen farbigen Briefumschlag wählen, der die Frühlingsbotschaft gleich herüberbringt. Besonders gut machen sich jetzt gelbe und grüne Briefumschläge. Wer sich auf das Valentinstaggeschäft spezialisiert hat, der kann auch auf die roten Briefumschläge setzen.
Osterkarten, Ostersträuche und Osterbraten
Nicht jeder Brauch zu Ostern hat auch eine wirkliche Symbolik, manches hat sich einfach über die Jahre verfestigt. Wir stellen Euch die drei bekanntesten und am meisten verbreiteten Osterbräche vor.
Der Osterstrauch für Zuhause
Wer den Forsythienstrauch nicht vor dem Fenster stehen hat, der holt sich den Frühling gern in die Wohnung oder das Haus. Der klassische Osterstrauch besteht aus Zweigen von Forsythien und Weidenkätzchen, vor allem die Forsythien sind ein Zeichen für den Frühling und das neue Leben. Je nachdem wie man es mag kann man nun noch bemalte Eier an den Osterstrauch hängen. Daran haben vor allem Kinder Ihren Spaß. Das Ausblasen der Eier und das anschließende Bemalen gehören für viele Kinder wie das Ostereier-Suchen zum Osterfest und deshalb sollte auch diese Tradition Teil des Osterfestes sein.
Osterlämmer backen, Fisch an Karfreitag und der Osterbraten am Ostersonntag
Wer das Osterfest christlich feiert, der wird am Karfreitag vor den Osterfeiertagen kein Fleisch essen. Karfreitag wird traditionell als Todestag Jesu gefeiert. Viele Christen fasten an diesem Tag, in jedem Fall wird auf Fleisch verzichtet und anstatt dessen Fisch gegessen. Der Fisch ist seit Anbeginn das Symbol des Christentums und das Erkennungszeichen unter Christen. Am Osterwochenende wird gern gebacken, auch eine christliche Tradition ist das Backen von Osterlämmern. Das Osterlamm war früher eine Opfergabe und wurde zu diesem Zweck während eines festlichen Gottesdienstes verbrannt. Heute bevorzugt man süßes Gebäck in Form von Lämmern zu verzieren und zu essen. Zum Ostersonntag wird dann gern nach einem üppigen Frühstück ein Osterbraten auf den Tisch gebracht.
Osterkarten verschicken
Was auch eine liebgewonnene Tradition ist, ist das Verschicken von Osterkarten. Kinder können die Osterkarten selbst verzieren und an Oma und Opa schicken. Grundsätzlich findet man auf den Karten zu Ostern alle oben genannten Symbole wieder, die den Frühling ins Haus bringen sollen. Ostersprüche für die Osterkarte findet man hier.
Sprüche für die Osterkarten für Kinder
Wenn die Kinder zum Osterfest auf die Suche nach den Ostereiern gehen, dann haben sie es meist auf die Schokolade abgesehen. Aber was im Osterkörbchen nicht fehlen darf ist eine schöne Osterkarte, in der sich passend zum Beschenkten ein schöner Osterspruch für Kinder befindet. Wer für die Osterkarte noch auf der Suche nach einem passenden Osterspruch ist, der kann hier fündig werden.
Spruch für die Osterkarte: Osterhäslein sitzt im grünen Gras
Osterhäslein sitzt im grünen Gras.
Häslein denkt: Was ist denn das?
Kommt dort nicht der Jäger her
mit dem großen Schießgewehr?
Husch, mein Osterhäslein, husch, husch,
in den dichten Haselbusch!
Volksgut
Spruch für die Osterkarte: Osterhas‘ im Walde
Ei seht, da springt vom Walde
der Osterhase her,
ein Körbchen auf dem Rücken:
Wo ist ein Nestchen leer?
Ich füll‘ es euch mit Eiern
von bunter Farbenpracht;
doch nur für brave Kinder
hab‘ ich sie mitgebracht.
Volksgut
Spruch für die Osterkarte: Der Osterhase hat über Nacht
Der Osterhase hat über Nacht
zwölf Eier in unseren Garten gebracht.
Eins legte er unter die Gartenbank,
drei in das grüne Efeugerank,
vier in das Hyazinthenbeet,
drei, wo die weiße Narzisse steht,
eins legte er auf den Apfelbaumast,
da hat sicher die Katze mit angefasst.
Volksgut
Spruch für die Osterkarte: Osterhäslein hinterm Baum
Grünes Gras,
frisst der Has‘
Hinterm Baum
ist sein Raum,
dort ist das Osterhäslein
sicher allein.
Volksgut
Spruch für die Osterkarte: Osterhase unterm Baum
Unterm Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas.
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
und ein kleiner frecher Spatz
Schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist es? Ein buntes Osterei!
Volksgut
Spruch für die Osterkarte: Wird bald Ostern sein?
Kommt hervor, ihr Blümelein,
komm hervor, Du grünes Gras,
komm herbei, du Osterhas,
komme bald und fehl mir nit
bring auch Deine Eier mit.
Volksgut
Welche Symbole findet man auf der Osterkarte?
Wenn man sich Osterkarten bestellt dann erwartet man ganz grundsätzlich, dass sich bunte Ostereier und ein Osterhase auf der Osterkarte sehen lassen. Aber warum eigentlich? Heute erklären wir was es mit den Ostersymbolen auf sich hat.
Das Osterlamm auf der Osterkarte
Vor allem mit dem Osterlamm auf der Osterkarte können viele Menschen nichts anfangen, hier kommt die Erklärung.
Das Lamm gehörte in früheren Zeiten zu den häufigsten Opfertieren im Judentum und Christentum. Im Christentum wird mit dem Lamm Christus symbolisiert. Er opferte sich für den Menschen, genauso wurde zu bestimmten Anlässen das Lamm geopfert. Da das Osterfest das wichtigste Fest im Christentum ist, wurde natürlich auch zu Ostern ein Lamm geopfert, das Osterlamm. Deshalb ziert es noch heute als Symbol vor allem christliche Osterkarten.
Die Ostereier auf der Osterkarte
Das Ei ist schon sehr lange ein Symbol für Fruchtbarkeit und Leben. Man fand bemalte Ostereier in römischen Gräbern. Das Leben und der Frühling werden mit dem feierlichen Bemalen der Ostereier in vielen Ländern dieser Welt gefeiert. In Europa haben vor allem die sorbischen Eier einen ganz besonderen Ruf, denn sie sind ganz besonders filigran und sorgfältig bemalt. Den immer wiederkehrenden Symbolen auf den sorbischen Eiern sind auch bestimmte Wirkungskräfte zugeordnet.
So steht der Wolfszahn für Kraft und Urwüchsigkeit und soll den Besitzer und die Familie schützen. Das Sonnenrad steht hingegen für Wachstum, Wärme und Licht und im Frühjahr natürlich als Zeichen für die Hoffnung auf den wiederkehrenden Sommer.
Der Osterhase auf der Osterkarte
Warum der Hase zum Symbol für das Osterfest geworden ist und vor allem der Osterhase auch noch die Eier bringt ist nicht ganz klar, es gibt sowohl religiöse wie auch kulturelle Vermutungen. Zum einen kann es sein, dass das Symbol des Osterhasen auf eine alte slawische Religion zurückgeht, denn dort kannte man den Hasengott Medein. Es wird aber auch vermutet, dass die germanische Fruchtbarkeitsgöttin Oestra nach der Ostern benannt wird, einen Hasenkopf hatte. In jedem Fall ist der Hase ein sehr fruchtbares Tier. Und da Ostern zum Frühjahr, der fruchtbarsten Jahreszeit gefeiert wird um das neue Leben zu begrüßen, ist der Grund für das Osterhasen-Symbol vielleicht auch einfach darauf zurückzuführen.
Auf einer Osterkarte für Kinder darf der Osterhase auf gar keinen Fall fehlen.
Ostergedichte für die frühlingshafte Osterkarte
Wer jetzt auf der Suche nach schönen Osterkarten ist, der benötigt vielleicht auch ein schönes Gedicht, das den Frühling in die Herzen bringt? Hier stellen wir Ihnen die fünf bekanntesten Gedichte zu Ostern von großen Dichtern vor:
Ostergedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Hei, juchhei! Kommt herbei !
Suchen wir das Osterei !
Immerfort, hier und dort und an jedem Ort !Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei ! Dort ein Ei !
Bald sind’s zwei und drei !Wer nicht blind, der gewinnt
einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
kommen bald zur Schau.Und ich sag’s, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei:
Zu gering ist kein Ding, selbst kein Pfifferling.
Ostergedicht von Eduard Mörike
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte;
süße wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch: von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist ’s!
Dich hab ich vernommen!
Ostergedicht von Rainer Maria Rilke
Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten –
dürfen ihn einmal sehn.
Ostergedicht von Theodor Storm
Das ist die Drossel,
die da schlägt,
der Frühling, der mein Herz bewegt;
ich fühle, die sich hold bezeigen,
die Geister aus der Erde treiben.
Das Leben fließet wie ein Traum –
mir ist wie Blume, Blatt und Baum.
Ostergedicht von Heinrich Heine
Die blauen Frühlingsaugen
schauen aus dem Gras hervor;
das sind die lieben Veilchen,
die ich zum Strauß erkor.Ich pflückte sie und denke,
und die Gedanken all‘,
die mir im Herzen seufzen,
singt laut die Nachtigall.Ja, was ich denke,
singt sie laut schmetternd,
daß es schallt;
mein zärtliches Geheimnis
weiß schon der ganze Wald.
Warum verschicken wir Osterkarten?
Kaum haben wir das letzte Jahr hinter uns, da schaut man schon wieder auf die nächsten Festlichkeiten. Hat man sich an das Jahr gewöhnt, dann steht das Osterfest wieder vor der Tür und es werden Osterkarten verschickt. Aber was feiert man eigentlich an Ostern? Diese Frage wollen wir heute beantworten.
Was feiern wir an Ostern?
Ostern ist das älteste Fest der Christen. Das Osterfest wird seit dem 2. Jahrhundert als Andenken an den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert. Warum das Fest Ostern heißt, weiß man nicht genau. Es gab aber eine Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin Ostara im germanischen Glauben. Da Ostern im Frühling gefeiert wird, wenn die Erde wieder fruchtbar wird und alles zu Leben erwacht, dann liegt es ganz nahe, dass das ursprüngliche Osterfest zu Ehren der Frühlingsgöttin gefeiert wurde.
Christliche und weltliche Osterfeier
Bereits zu Beginn unserer Zeitrechnung setzte man das christliche Gedenkfest zu Ehren Jesus Christi auf einen Zeitraum fest. Die Zeit der Tages- und Nachtgleiche soll der Zeitraum für das Fest sein – das ist auch derselbe Zeitraum gewesen, der für das germanische Osterfest gewählt wurde. So konnten die beiden Feierlichkeiten miteinander verschmelzen.
Ostern im Einzelnen – Die Karwoche
Das Osterfest wird im christlichen Kontext eine ganze Woche, die Karwoche, gefeiert. Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag und endet am Karsamstag, also dem Tag vor Ostersonntag.
Ostern im Einzelnen – Palmsonntag
Es ist der letzte Sonntag vor Ostern. An diesem Tag wird des Einzugs von Jesus Christus in Jerusalem gedacht, wo er seine Freunde zum jüdischen Passafest besuchen wollte.
Ostern im Einzelnen – Gründonnerstag
Gründonnerstag ist der Tag vor der Kreuzigung. Jesus verzehrte mit seinen Jüngern am Gründonnerstag das Osterlamm. Bei uns gibt es an diesem Tag häufig das Osterbrot oder Kuchen in Form eines Lammes.
Ostern im Einzelnen – Karfreitag
Karfreitag ist der Todestag von Jesus. Der Karfreitag ist einer der höchsten Feiertage für die Christen.
Die Osterfeiertage Ostersonntag und Ostermontag
An Ostersonntag und Ostermontag wird die Auferstehung von Jesus gefeiert. Ostersonntag ist der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Am Ostersonntag endet die Fastenzeit.
Zu diesen Feiertagen werden gern Osterkarten verschickt, sei es im christlichen Kontext oder im weltlichen. Mit Osterkarten kann man sich zum höchsten Feiertag gegenseitig Trost spenden und Anteilnahme schenken.