Gold, Grün, Silber: Welche Farben zur Hochzeit?
Mit der Wahl der Farbe kann man bereits das Motto und die Stimmung der eigenen Hochzeit festlegen. Welche Farbe und welche Kombination man also wählt, spielt schon bei der Auswahl der Einladungskarten für die Hochzeit eine wichtige Rolle. Wir erklären, welche Emotionen Sie bei Ihren Hochzeitsgästen wecken, wenn Sie bestimmte Farben für Ihre Hochzeit wählen.
Gold, Silber und Bronze: Eleganz, Festlichkeit und Hochwertigkeit
Wer bereits seine Einladungskarten für die Hochzeit in schillernden Farben wählt, der zeigt damit, dass auch die Feier ein wahres Fest der Sinne werden wird. Die Hochzeitsgäste werden sich darauf einstellen, den schönsten Anzug und das beste Kleid aus dem Schrank zu holen und werden den Walzer noch einmal üben. Wenn Sie tatsächlich die absolute Märchenhochzeit planen, dann können Sie ruhig diese Farben für die Einladungskarten für die Hochzeit wählen. Wer ein rauschendes Fest plant, kann auch silberne oder goldene Umschläge auswählen, die die Eleganz der Hochzeit noch einmal unterstreichen. Aber Vorsicht: Wenn man mit diesen pompösen Einladungen ein Versprechen macht, dann sollte man es auch halten. Ansonsten sind die Gäste schnell enttäuscht und die Luft ist aus der Party raus.
Grün: Natürlich, bodenständig und urig
Ein völliger Gegensatz zu den eleganten Einladungskarten für die Hochzeit sind Umschläge oder Einladungskarten in Grün. Grün ist eine der natürlichsten Farben, trotzdem oder gerade deshalb findet man Sie nicht so oft in Hochzeitskarten. Sie wesen darauf hin, dass das Brautpaar ein Hochzeitsfest unter Freunden feiern will und keine Kulisse zum Heiraten benötigt. Diese Hochzeit wird ein schönes Fest werden, bei dem sich jeder so geben kann, wie er ist. Wer also Einladungskarten für die Hochzeit verschickt, die vor allem die Farbe Grün enthalten, dann zeigt er an, dass es sich um eine schöne Sommer- oder Frühlingshochzeit handelt, bei der man zu späterer Stunde auch das Sakko ausziehen kann und anstatt dem Rotwein ein Bier bestellen kann.
Moderne Lieder für die Konfirmation
Gemeinsam als Konfirmandengruppe muss man entscheiden, ob und wenn ja welches Lied man zur Konfirmationsfeier vor der Gemeinde singen möchte. Es gibt einige schöne und moderne Kirchenlieder, die weder verstaubt sind noch schwer zu verstehen sind. Meist kennt man sie bereits aus dem Konfirmandenunterricht. Wir haben zwei der schönsten herausgesucht. Wenn man sicher gehen möchte, dass die eigenen Gäste zur Konfirmation das Lied auch singen können, kann man den Text der Einladungskarte zur Konfirmation beilegen.
Lied für die Konfirmation: Meine Zeit steht in deinen Händen
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Sorgen quälen und werden mir zu groß.
Mutlos frag ich: Was wird Morgen sein?
Doch du liebst mich, du lässt mich nicht los.
Vater, du wirst bei mir sein.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb
nehmen mich gefangen, jagen mich.
Herr ich rufe: Komm und mach mich frei!
Führe du mich Schritt für Schritt.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Es gibt Tage die bleiben ohne Sinn.
hilflos seh ich wie die Zeit verrinnt.
Stunden, Tage, Jahre gehen hin,
und ich frag, wo sie geblieben sind.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Text und Melodie: Peter Strauch
Lied für die Konfirmation: Wo Menschen sich vergessen
1.
Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
2.
Wo Menschen sich verschenken, die Liebe neu bedenken und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
3.
Wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
Text: Thomas Laubach
Wer noch eine Einladungskarte zur Konfirmation benötigt, der kann sich eine ganz persönliche Einladungskarte drucken lassen. Wer möchte, kann den Liedtext dann auch auf das Deckblatt der Einladungskarte zur Konfirmation drucken lassen.
Tröstende Gedichte in Trauerfällen
Stirbt ein geliebter Mensch, dann sind wir untröstlich. Keine Argumente und rationalen Überlegungen können den Schmerz wettmachen. Das Einzige, was ein wenig helfen kann, ist der tröstliche Gedanke, dass es auch schon anderen Menschen so ging. Große Dichter und Religionen versuchen ihren Schmerz in Gedichten und Sprüchen Ausdruck zu verleihen und so anderen Menschen Trost zu spenden. Wenn Sie Trost suchen oder in einer Trauerkarte anderen Menschen Trost spenden möchten, dann lassen Sie sich von den folgenden poetischen und religiösen Trauersprüchen berühren.
Trauerspruch für die Trauerkarte
Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,
in alle Formen mich kleiden,
in alle Sprachen des Lebens,
um dir einmal wieder zu begegnen.
Friedrich Hölderlin
Jüdischer Trauerspruch für die Trauerkarte
Beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie;
Beim Wehen des Windes
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an sie;
Beim Öffnen der Knospen
und in der Wärme des Sommers
erinnern wir uns an sie;
Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an sie;
Zu Beginn des Jahres
und wenn es zu Ende geht,
erinnern wir uns an sie;
Wenn wir müde sind und Kraft brauchen,
erinnern wir uns an sie;
Wenn wir verloren sind und krank
in unserem Herzen erinnern wir uns an sie;
Wenn wir Freude erleben,
die wir so gern teilen würden
erinnern wir uns an sie;
So lange wir leben, werden sie auch leben,
denn sie sind nun ein Teil von uns,
wenn wir uns an sie erinnern.
Jüdisches Gebetbuch
Trauerspruch für die Trauerkarte
Der Tod ist groß,
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.
Rainer Maria Rilke
Trauerspruch für die Trauerkarte
Die Blätter fallen,
fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln
ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten
fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen.
Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an:
es ist in allen.
Und doch ist Einer,
welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Für die Osterkarte: Heitere Ostergedichte
Frühlingsgedichte sind heiter und bringen die warme Jahreszeit in unsere Köpfe. Fast jeder große deutsche Dichter hat einmal ein Gedicht auf den Frühling geschrieben, andere haben ganz explizit Ostergedichte verfasst. Wir haben die Ostergedichte von zwei großen Dichtern und Dramaturgen genommen und möchten sie als passende Gedichte für die Osterkarten vorschlagen:
Ostergedicht für die Osterkarte von Bertolt Brecht
Grün sind die Sträucher
Im Ostergarten,
Indes die Pappeln,
Am Wasser noch warten.
Dort eine Wolke
Will sich beeilen,
Hier eine weiße
Will noch verweilen.
Bruder und Schwester
Waschen die Teller.
Bruder wäscht langsam,
Schwester wäscht schneller.
Nur unser Dicker
Tut nicht desgleichen,
Sitzt noch am Tische
Und isst noch sein Breichen.
Wir bringen ein Kind zur Taufe.
Gott gebe, dass es bald rede und laufe.
Wir wünschen, dass es gedeihe
Und nicht so schreie.
Ostergedicht für die Osterkarte von Erich Kästner
Der Regen klimpert mit einem Finger
die grüne Ostermelodie.
Das Jahr wird älter und täglich jünger.
O Widerspruch voll Harmonie!
Der Mond in seiner goldenen Jacke
versteckt sich hinter dem Wolken-Store.
Der Ärmste hat links eine dicke Backe
und kommt sich ein bisschen lächerlich vor.
Auch dieses Mal ist es dem März geglückt:
Er hat ihn in den April geschickt.
Und schon hoppeln Hasen,
mit Pinseln und Tuben
und schnuppernden Nasen,
aus Höhlen und Gruben
durch Gärten und Straßen
und über den Rasen
in Ställe und Stuben.
Dort legen sie Eier, als ob’s gar nichts wäre,
aus Nougat, Krokant und Marzipan.
Der Tapferste legt eine Bonbonniere.
Er blickt dabei entschlossen ins Leere.
Bonbonnieren sind leichter gesagt als getan.
Dann geht es ans Malen. Das dauert Stunden.
Dann werden noch seidene Schleifen gebunden.
Und Verstecke gesucht. Und Verstecke gefunden:
hinterm Ofen, unterm Sofa,
in der Wanduhr, auf dem Gang,
hinterm Schuppen, unterm Birnbaum,
in der Standuhr, auf dem Schrank.
Vielleicht möchte man das Ostergedicht auf das Deckblatt der Osterkarte drucken lassen? Passende Osterkarten kann man sich schnell und günstig selbst gestalten.
Zitate von Dichter für die Hochzeitseinladungen
Wer seine Einladungskarten zur Hochzeit individuell gestalten will, der kann sie mit einem Liebesgedicht versehen, das entweder ein Motto für die Hochzeit darstellt oder die Hochzeitseinladung ein wenig auflockern soll. Dabei kann das Gedicht ruhig ein flottes Zitat eines großen Dichters sein, lassen Sie sich inspirieren!
Eine Auswahl an Liebesgedichten für die Hochzeitseinladungen
„Liebe ist das einzige Taschentuch, das die Tränen der Traurigen trocknet.“ – Charles Haddon Spurgeon
„Liebe ist das probateste Mittel, um das Schamgefühl zu überwinden.“ – Sigmund Freud
„Liebe ist der angenehmste Zustand teilweiser Unzurechnungsfähigkeit.“ – Marcel Aymé
„Liebe ist der für manche Männer unvorstellbare Zustand, in dem man bereit ist, die Frau im Singular zu akzeptieren.“ – Georges Courteline
„Liebe ist der Versuch der Natur, den Verstand aus dem Wege zu räumen.“ – Thomas Niederreuther
„Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten.“ – Bertolt Brecht
„Liebe ist die beständigste Macht der Welt.“ – Martin Luther King
„Liebe ist die einzige Sklaverei, die als Vergnügen empfunden wird.“ – George Bernard Shaw
„Liebe ist die Fähigkeit Ähnliches in Unähnlichem wahrzunehmen.“ – Theodor W. Adorno
„Liebe ist die schönste Lüge, Glück die schönste Droge.“ – Tunca
„Liebe ist eine tolle Krankheit: da müssen immer gleich zwei ins Bett!“ – Robert Lembke
„Liebe ist eine vorübergehende Blindheit für die Reize anderer Frauen.“ – Marcello Mastroianni
Weitere Liebesgedichte für die Hochzeitseinladungen
„Liebe ist eine vorübergehende Geisteskrankheit, die durch Heirat heilbar ist.“ – Ambrose Bierce
„Liebe ist Erkennen; aber eben weil sie Erkennen ist, ist sie auch Respekt vor dem anderen.“ – Erich Fromm
„Liebe ist Fähigkeit, Ähnliches an Unähnlichem wahrzunehmen.“ – Theodor W. Adorno
„Liebe ist immer noch die anständigste Entschuldigung für Dummheiten.“ – Horst Wolfram Geißler, Frau Mette
„Liebe ist kein Ziel; sie ist nur ein Reisen.“ – David Herbert Lawrence
„Liebe ist nicht Liebe, die sich wandelt, wenn sie trifft auf Wandel.“ – Henri J. M. Nouwen
„Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du.“ – Martin Buber, Werke I. Schriften zur Philosophie, S. 88
„Liebe macht nicht blind, der trägste Geist, das unbegabteste Herz werden hellsichtig, werden klug, wenn sie lieben.“ – Heinrich Mann
„Liebe macht vollkommen.“ – Michelangelo
„Liebe muss nicht bitten, auch nicht fordern. Liebe muss die Kraft haben, in sich selbst zur Gewissheit zu kommen.“ – Hermann Hesse
Kinderreime aus den Kindertagen
Man kennt mindestens zwei Kinderreime aus der eigenen Kindheit ,die man nie vergessen kann. Kinder lieben die flotten, lustigen Reime und Eltern können ihrem Nachwuchs in schwierigen Situationen die Zeit verkürzen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Hier haben wir die bekanntesten, alten Kinderreime für Sie zusammengestellt.
Kinderreime für die Babykarte: Heile heile Segen
Heile heile Segen,
drei Tage Regen,
drei Tage Schnee,
dann tut es nicht mehr weh.
Kinderreime für die Babykarte: Ri Ra Rutsch
Ri Ra Rutsch,
wir fahren mit der Kutsch,
wir fahren mit der Schneckenpost,
die uns keinen Kreuzer kost.
Ri Ra Rutsch,
wir fahren mit der Kutsch
Kinderreime für die Babykarte: Backe, backe Kuchen
Backe, backe Kuchen,
der Bäcker hat gerufen:
Wer will guten Kuchen backen,
der muss haben sieben Sachen:
Eier und Schmalz,
Zucker und Salz,
Milch und Mehl,
Safran macht den Kuchen gel.
Schiebt in den Ofen rein.
Kinderreime für die Babykarte: Da droben auf dem Berge
Da droben auf dem Berge
da ist der Teufel los,
da zanken sich fünf Zwerge
um einen dicken Kloß.
Der erste will ihn haben,
der zweite lässt ihn los,
der dritte fällt in’n Graben,
dem vierten platzt die Hos’,
der fünfte schnappt den Kloß
und isst ihn auf mit Soß!
Kinderreime für die Babykarte: Da hast’nen Taler
Da hast’nen Taler
geh auf den Markt,
kauf dir’ne Kuh,
ein Kälbchen dazu.
Das Kälbchen hat ein Schwänzchen-
macht didel didel dänzchen.
Kinderreime für die Babykarte: Fingerspiel von der Familie
Das ist der Vater lieb und gut,
das ist die Mutter mit dem Federhut,
das ist der Bruder stark und groß,
das ist die Schwester mit dem Püppchen auf dem Schoß,
das ist das jüngste Kindelein
und das soll die ganze Familie sein
Kinderreime für die Babykarte: Hoppe, hoppe, Reiter
Hoppe, hoppe, Reiter,
wenn er fällt dann schreit er.
Fällt er in den Graben,
fressen ihn die Raben.
Fällt er in die Hecken,
fressen ihn die Schnecken.
Fällt er in den Sumpf, macht der Reiter: plumps!
Solch ein Kinderreim wird meist mit den Händen gespielt. Wenn Sie für Ihre Babykarte ein süßes Foto vom Füßchen oder Händchen Ihres Baby wählen, dann können Sie als begleitenden Spruch in der Babykarte aus einem der Kinderreime zitieren.
Was ist ein Kommuniongebet?
Die Kommunionskarten sind vielleicht schon verschickt, jetzt bereitet man sich noch einmal inhaltlich auf die bevorstehende Kommunion vor. Dann stößt man bei der Recherche vielleicht auf den Begriff des Kommuniongebetes. Was ist das wohl? Sicher hat es etwas mit dem Ritual der Kommunion zu tun.
Das Kommunionsgebet ist das Gebet, was meist der Priester vor der eigentlichen Kommunion und auch währenddessen spricht. Der Priester bittet damit direkt Gott um eine gelungene Kommunion, deren der Gläubige eigentlich nicht würdig ist.
Es gibt zwei Arten von Kommuniongebeten: Die althergebrachte Variante nach den Usus antiquior wird auf Latein gesprochen. Die neuere Variante wird auf Deutsch gesprochen und entstammt dem in den 70er-Jahren geschaffenen einheitlichen Messbuches Missale Romanum.
Kommuniongebete nach dem Usus antiquior
„Domine Jesu Christe, Fili Dei vivi,
qui ex voluntate Patris, cooperante Spiritu Sancto, per mortem tuam mundum vivificasti:
libera me per hoc sacrosanctum Corpus et Sanguinem tuum ab omnibus iniquitatibus meis, et universis malis:
et fac me tuis semper inhaerere mandatis, et a te numquam separari permittas:
Qui cum eodem Deo Patre et Spiritu Sancto vivis et regnas Deus in saecula saeculorum. Amen.“
Übersetzung des Kommuniongebetes:
„Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes:
dem Willen des Vaters gehorsam, hast du unter Mitwirkung des Heiligen Geistes durch deinen Tod der Welt das Leben geschenkt.
Erlöse mich durch dieses dein hochheiliges Fleisch und Blut von all meinen Sünden und von jeglichem Übel.
Gib, dass ich deinen Gebote allzeit treu bleibe, und lass nicht zu, dass ich mich jemals von dir trenne.
Der du mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist lebst und herrschest, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“
Eine zweite Variante des Kommuniongebetes:
„Perceptio Corporis tui, Domine Jesu Christe,
quod ego indignus sumere praesumo, non mihi proveniat in judicium et condemnationem:
sed pro tua pietate prosit mihi ad tutamentum mentis et corporis, et ad medelam percipiendam:
Qui vivis et regnas cum Deo Patri in unitate Spiritus Sancti, Deus per omnia saecula saeculorum. Amen.“
Übersetzung des Kommuniongebetes:
„Der Genuss deines Leibes, Herr Jesus Christus, den ich Unwürdiger zu empfangen wage,
gereiche mir nicht zum Gericht und zur Verdammnis,
sondern durch deine Güte zum Schutz für Leib und Seele und zu meiner Heilung.
Der du lebst und herrschest mit Gott dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“
Kommuniongebet nach dem Missale Romanum:
„Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes,
dem Willen des Vaters gehorsam,
hast du ihm Heiligen Geist durch deinen Tod der Welt das Leben geschenkt.
Erlöse mich durch deinen Leib und dein Blut von allen Sünden und von allem Bösen.
Hilf mir, dass ich deine Gebote treu erfülle,
und lass nicht zu, dass ich jemals von dir getrennt werde.“
Eine zweite Variante des Kommuniongebetes:
„Herr Jesus Christus,
der Empfang deines Leibes und Blutes,
gereiche uns nicht zum Gericht und zur Verdammnis,
bringe mir nicht Gericht und Verdammnis,
sondern Segen und Heil.“
Wer noch keine Kommunionskarten bestellt hat, der kann dies hier nachholen und vielleicht aus dem Kommuniongebet zitieren.
Frühlingsgrüße für die Osterkarte
Eine Osterkarte ist auch immer ein Frühlingsgruß, den mit Ostern verbindet man nicht nur Ostereier, Osterbraten und Geschenke, sondern auch Frühlingsblumen, zwitschernde Vögel und die ersten warmen Sonnenstrahlen. Hier gibt es die schönsten vier Frühlingsgedichte für die Osterkarte.
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Frühlingsnacht
Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt’s schon an zu blühn.
Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen’s,
Und in Träumen rauscht’s der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen’s:
Sie ist Deine, sie ist dein!
Joseph von Eichendorff
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Nun will der Lenz uns grüßen
Nun will der Lenz uns grüßen,
von Mittag weht es lau;
aus allen Wiesen sprießen
die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide
sich ein Gewand gar fein
und lädt im Festtagskleide
zum Marientanze ein.
Waldvöglein Lieder singen, wie ihr sie nur begehrt;
drum auf zum frohen Springen,
die Reis‘ ist Goldes wert.
hei, unter grünen Linden,
da leuchten weiße Kleid‘!
heija, nun hat uns Kinden
ein End all Wintersleid.
Volkslied
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Frühling
Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh;
Er kam, er kam ja immer noch,
die Bäume nicken sich’s zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuss auf Schuss;
im Garten der alte Apfelbaum,
er sträubt sich, aber er muss.
Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei;
es bangt und sorgt: Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.
O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag’s auch du.
Theodor Fontane
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Neuer Frühling
Unterm weißen Baume sitzend,
Hörst du fern die Winde schrillen,
Siehst, wie oben stumme Wolken
Sich in Nebeldecken hüllen;
Siehst, wie unten ausgestorben
Wald und Flur, wie kahl geschoren;
Um dich Winter, in dir Winter,
Und dein Herz ist eingefroren.
Plötzlich fallen auf dich nieder
Weiße Flocken, und verdrossen
Meinst du schon, mit Schneegestöber
Hab der Baum dich übergossen.
Doch es ist kein Schneegestöber,
Merkst es bald mit freudgem Schrecken;
Duftge Frühlingsblüten sind es,
Die dich necken und bedecken.
Welch ein schauersüßer Zauber!
Winter wandelt sich in Maie,
Schnee verwandelt sich in Blüten,
Und dein Herz es liebt aufs neue.
Heinrich Heine
Wie trauert man anderswo? Trauer in Japan
Eines der Länder die uns am Fremdesten sind ist Japan. Die alltäglichen Regeln und Strukturen sind uns oft genauso fremd wie die Sprache. Wie vieles anderes ist auch die Beerdigung in Japan stark ritualisiert. Hier reicht es nicht nur eine Trauerkarte an die Angehörigen zu schicken, getrauert wird gemeinsam. Jedoch wird nur im engsten privaten Kreis getrauert, denn nach außen muss der Japaner sein öffentliches Gesicht wahren.
Moderne Beerdigungen in Japan?
Verstorbene in Japan werden grundsätzlich nach einem buddhistischen Ritus bestattet. Zunächst wird der Verstorbene zuhause aufgebahrt, bevor er schließlich eingeäschert wird (was übrigen gesetzlich vorgeschrieben ist). Wie sehr man sich an die vorgeschriebenen Rituale hält ist mittlerweile Einstellungssache. Man muss die Trauerzeremonie auch nicht mehr unbedingt von der Familie durchführen lassen, sondern kann sie von professionellen Bestattungsunternehmen durchführen lassen.
Trauer in Japan: Die Aufbahrung
Zunächst wird der Verstorbene zuhause aufgebahrt. Für die folgenden Riten wird ein Zeremonienleiter bestimmt, was meist der älteste Sohn der Familien übernimmt. Vor der Aufbahrung wird der Verstorbene gewaschen und in ein weißes Gewand gekleidet.
Bei einer klassischen Trauerfeier in Japan liest nun ein buddhistischer Mönch Sutren und verbrennt dazu Weihrauch. Anschließend sitzen die Familie und nahe Verwandte die ganze folgende Nacht bei dem Toten und beten laut. Am nächsten Morgen versammeln sich noch einmal alle Verwandte und Bekannte des Verstorbenen um gemeinsam Abschied zu nehmen. Während man in westeuropäischen Ländern nun Trauerkarten in Trauerbriefumschlägen überreichen würde um auch noch einmal schriftlich sein Beileid auszudrücken, bringen in Japan die Trauernden Umschläge mit Geld mit. Das Geld soll die Familie bei der kostspieligen Bestattung unterstützen. Jedoch ist es wiederum Teil des Rituals, dass die Familie nach der Trauerzeit den Trauernden ein Geschenk als Dankeschön macht, das ungefähr die Hälfte des geschenkten Wertes hat. Erst nachdem alle Schritte des Rituals abgehalten wurden, wird der Tote in einen Sarg gelegt, in dem er zum Krematorium gebracht wird.
Das rituelle Verbrennen des Verstorbenen
Vor dem Verbrennen des Leichnams findet klassisch noch einmal eine Trauerzeremonie im engsten Familienkreis und mit einem buddhistischen Mönch statt. Wurde der Leichnam dann verbrannt, holt der älteste Sohn die restlichen Knochenreste aus der Asche und gibt sie mit Hilfe eines Bambusstäbchens an die anderen Familienmitglieder weiter. Ist das Ritual abgeschlossen, wird die Urne noch einmal für eine bestimmte Zeit mit nach Hause genommen. Dann erst wird die Urne beigesetzt.
Regeln für das Gestalten von Visitenkarten
Visitenkarten sind das Aushängeschild von Firmen, Unternehmen und Selbstständigen. Wenn man nicht auf ein hochwertiges Design und hochwertige Materialien für die Visitenkarten achtet, dann kann der erste Eindruck schnell negativ werden. Dann kann man den zweiten Eindruck oft kaum noch verbessern.
Hier erfahren Sie, was man beim Gestalten der individuellen Visitenkarten in jedem Business beachten sollte.
Regeln beim Gestalten von Visitenkarten
- Vergessen Sie nie Ihre eMail-Adresse und Webseite zu nennen. Das ist der Link auf Ihre Online-Präsenz!
- Nutzen Sie Standardgrößen, denn diese Visitenkarten passen ganz sicher in jedes Portmonee.
- Verwenden Sie auch Normalpapier, wenn Sie in keiner speziellen Branche arbeiten. Wägen Sie ab, was in Ihrem Klientel zum guten Ton gehört und was als überkandidelt gilt.
- Verwenden Sie gut lesbare Schrift. Gern kann sie etwas individueller sein, aber wenn die Individualität auf Kosten der Lesbarkeit geht, ist das kein gutes Geschäft.
- Verwenden Sie kein übermächtiges Design, das den Adressaten blendet.
- Setzen Sie gut sichtbar Ihren Slogan. Wenn Sie den Slogan nutzen, sollten Sie nicht noch zusätzlich ein Logo auf die Vorder- und Rückseite setzen. Das wäre zuviel des Guten.
- Wenn es passt, dann geben Sie dem Namen auf der Visitenkarte ein Gesicht, indem Sie ein Foto nutzen. Dann aber wirklich nur ein hochwertiges Foto, bitte!
- Wenn Sie es ganz perfekt machen möchten, halten Sie für verschiedene Gelegenheiten verschiedene Visitenkarten parat, ganz auf die Zielgruppe abgestimmt.
Für jede Branche die richtige Visitenkarte
Im Versicherungsbusiness sollte man ein anderes Design verwenden wie als Grafikdesigner. Jede Branche hat seine eigenen Styles und Regeln für das Gestalten von Visitenkarten. Schauen Sie sich in Ihrer Nische um und entwickeln Sie einen individuellen Stil, der Sie aber trotzdem als zu Ihrer Branche angehörig erkennen lässt.