Umschläge & Broschüren: Die Farben des Frühlings
Ob man privat einen Brief verschickt oder im Frühling als Unternehmen auf ein neues Produkt aufmerksam machen will: Man sollte immer überlegen, welche Farbe zu der jeweiligen Jahreszeit passt. Deshalb möchten wir Ihnen heute die Farben des Frühlings vorstellen und zeigen, wie man sie bei der Gestaltung von Briefen und anderen Druckprodukten ins Spiel bringen kann.
Was sind die Farben des Frühlings?
Im Frühling verschwindet der letzte Schnee und die ersten Frühjahrsblüher erscheinen auf den Wiesen. Die Farben der Blumen und Pflanzen sind noch ganz zart, weshalb zu den Farben des Frühlings alle Pastelltöne zählen. Unverkennbares Kennzeichen ist das zarte Frühlingsgrün, das nun an Bäumen und Büschen zu sehen ist. Aber auch das Gelb von Glockenblumen und Hyazinthen ist ein sicheres Zeichen für den Beginn der warmen Jahreshälfte.
Grüne Umschläge als Zeichen des Frühlings verschicken
Wer in diesen Tagen entweder Broschüren an Kunden oder private Korrespondenz verschicken will, der kann dafür grüne Umschläge, oder auch gelbe Umschläge verwenden. Schlagartig wird sich die Laune des Empfängers verbessern, denn in den noch dunklen Tagen des Februars hat man gern einen Stimmungsaufheller im Briefkasten. Es empfiehlt sich grundsätzlich eine kleine Auswahl an farbigen Umschlägen bereitzuhalten um je nach Anlass die richtige Farbe für den Umschlag auswählen zu können.
Mit dem richtigen Umschlag die Herzen des Kunden öffnen
Unternehmen sollten auch bei der Gestaltung von Broschüren auf die richtige Farbwahl setzen, so dass man den Kunden auch mental erreichen kann: Wer im Frühjahr einen Katalog in einem braun-roten Design zugeschickt bekommt, der wird sich eher an den Herbst erinnert fühlen.
Tipp: Da der Frühling ein zarter Hauch von Sommer ist, kann man seine Kundschaft jetzt auch sehr gut mit transparenten Umschlägen erreichen. Mit ihrer Transparenz symbolisieren die Umschläge perfekt den Frühling, mit seiner durchscheinenden Wärme, obwohl der Wind noch kalt wehen kann.
Was ist ein Kommuniongebet?
Die Kommunionskarten sind vielleicht schon verschickt, jetzt bereitet man sich noch einmal inhaltlich auf die bevorstehende Kommunion vor. Dann stößt man bei der Recherche vielleicht auf den Begriff des Kommuniongebetes. Was ist das wohl? Sicher hat es etwas mit dem Ritual der Kommunion zu tun.
Das Kommunionsgebet ist das Gebet, was meist der Priester vor der eigentlichen Kommunion und auch währenddessen spricht. Der Priester bittet damit direkt Gott um eine gelungene Kommunion, deren der Gläubige eigentlich nicht würdig ist.
Es gibt zwei Arten von Kommuniongebeten: Die althergebrachte Variante nach den Usus antiquior wird auf Latein gesprochen. Die neuere Variante wird auf Deutsch gesprochen und entstammt dem in den 70er-Jahren geschaffenen einheitlichen Messbuches Missale Romanum.
Kommuniongebete nach dem Usus antiquior
„Domine Jesu Christe, Fili Dei vivi,
qui ex voluntate Patris, cooperante Spiritu Sancto, per mortem tuam mundum vivificasti:
libera me per hoc sacrosanctum Corpus et Sanguinem tuum ab omnibus iniquitatibus meis, et universis malis:
et fac me tuis semper inhaerere mandatis, et a te numquam separari permittas:
Qui cum eodem Deo Patre et Spiritu Sancto vivis et regnas Deus in saecula saeculorum. Amen.“
Übersetzung des Kommuniongebetes:
„Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes:
dem Willen des Vaters gehorsam, hast du unter Mitwirkung des Heiligen Geistes durch deinen Tod der Welt das Leben geschenkt.
Erlöse mich durch dieses dein hochheiliges Fleisch und Blut von all meinen Sünden und von jeglichem Übel.
Gib, dass ich deinen Gebote allzeit treu bleibe, und lass nicht zu, dass ich mich jemals von dir trenne.
Der du mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist lebst und herrschest, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“
Eine zweite Variante des Kommuniongebetes:
„Perceptio Corporis tui, Domine Jesu Christe,
quod ego indignus sumere praesumo, non mihi proveniat in judicium et condemnationem:
sed pro tua pietate prosit mihi ad tutamentum mentis et corporis, et ad medelam percipiendam:
Qui vivis et regnas cum Deo Patri in unitate Spiritus Sancti, Deus per omnia saecula saeculorum. Amen.“
Übersetzung des Kommuniongebetes:
„Der Genuss deines Leibes, Herr Jesus Christus, den ich Unwürdiger zu empfangen wage,
gereiche mir nicht zum Gericht und zur Verdammnis,
sondern durch deine Güte zum Schutz für Leib und Seele und zu meiner Heilung.
Der du lebst und herrschest mit Gott dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“
Kommuniongebet nach dem Missale Romanum:
„Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes,
dem Willen des Vaters gehorsam,
hast du ihm Heiligen Geist durch deinen Tod der Welt das Leben geschenkt.
Erlöse mich durch deinen Leib und dein Blut von allen Sünden und von allem Bösen.
Hilf mir, dass ich deine Gebote treu erfülle,
und lass nicht zu, dass ich jemals von dir getrennt werde.“
Eine zweite Variante des Kommuniongebetes:
„Herr Jesus Christus,
der Empfang deines Leibes und Blutes,
gereiche uns nicht zum Gericht und zur Verdammnis,
bringe mir nicht Gericht und Verdammnis,
sondern Segen und Heil.“
Wer noch keine Kommunionskarten bestellt hat, der kann dies hier nachholen und vielleicht aus dem Kommuniongebet zitieren.
Frühlingsgrüße für die Osterkarte
Eine Osterkarte ist auch immer ein Frühlingsgruß, den mit Ostern verbindet man nicht nur Ostereier, Osterbraten und Geschenke, sondern auch Frühlingsblumen, zwitschernde Vögel und die ersten warmen Sonnenstrahlen. Hier gibt es die schönsten vier Frühlingsgedichte für die Osterkarte.
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Frühlingsnacht
Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt’s schon an zu blühn.
Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.
Und der Mond, die Sterne sagen’s,
Und in Träumen rauscht’s der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen’s:
Sie ist Deine, sie ist dein!
Joseph von Eichendorff
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Nun will der Lenz uns grüßen
Nun will der Lenz uns grüßen,
von Mittag weht es lau;
aus allen Wiesen sprießen
die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide
sich ein Gewand gar fein
und lädt im Festtagskleide
zum Marientanze ein.
Waldvöglein Lieder singen, wie ihr sie nur begehrt;
drum auf zum frohen Springen,
die Reis‘ ist Goldes wert.
hei, unter grünen Linden,
da leuchten weiße Kleid‘!
heija, nun hat uns Kinden
ein End all Wintersleid.
Volkslied
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Frühling
Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh;
Er kam, er kam ja immer noch,
die Bäume nicken sich’s zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuss auf Schuss;
im Garten der alte Apfelbaum,
er sträubt sich, aber er muss.
Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei;
es bangt und sorgt: Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.
O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag’s auch du.
Theodor Fontane
Frühlingsgedicht für die Osterkarte: Neuer Frühling
Unterm weißen Baume sitzend,
Hörst du fern die Winde schrillen,
Siehst, wie oben stumme Wolken
Sich in Nebeldecken hüllen;
Siehst, wie unten ausgestorben
Wald und Flur, wie kahl geschoren;
Um dich Winter, in dir Winter,
Und dein Herz ist eingefroren.
Plötzlich fallen auf dich nieder
Weiße Flocken, und verdrossen
Meinst du schon, mit Schneegestöber
Hab der Baum dich übergossen.
Doch es ist kein Schneegestöber,
Merkst es bald mit freudgem Schrecken;
Duftge Frühlingsblüten sind es,
Die dich necken und bedecken.
Welch ein schauersüßer Zauber!
Winter wandelt sich in Maie,
Schnee verwandelt sich in Blüten,
Und dein Herz es liebt aufs neue.
Heinrich Heine
Wie trauert man anderswo? Trauer in Japan
Eines der Länder die uns am Fremdesten sind ist Japan. Die alltäglichen Regeln und Strukturen sind uns oft genauso fremd wie die Sprache. Wie vieles anderes ist auch die Beerdigung in Japan stark ritualisiert. Hier reicht es nicht nur eine Trauerkarte an die Angehörigen zu schicken, getrauert wird gemeinsam. Jedoch wird nur im engsten privaten Kreis getrauert, denn nach außen muss der Japaner sein öffentliches Gesicht wahren.
Moderne Beerdigungen in Japan?
Verstorbene in Japan werden grundsätzlich nach einem buddhistischen Ritus bestattet. Zunächst wird der Verstorbene zuhause aufgebahrt, bevor er schließlich eingeäschert wird (was übrigen gesetzlich vorgeschrieben ist). Wie sehr man sich an die vorgeschriebenen Rituale hält ist mittlerweile Einstellungssache. Man muss die Trauerzeremonie auch nicht mehr unbedingt von der Familie durchführen lassen, sondern kann sie von professionellen Bestattungsunternehmen durchführen lassen.
Trauer in Japan: Die Aufbahrung
Zunächst wird der Verstorbene zuhause aufgebahrt. Für die folgenden Riten wird ein Zeremonienleiter bestimmt, was meist der älteste Sohn der Familien übernimmt. Vor der Aufbahrung wird der Verstorbene gewaschen und in ein weißes Gewand gekleidet.
Bei einer klassischen Trauerfeier in Japan liest nun ein buddhistischer Mönch Sutren und verbrennt dazu Weihrauch. Anschließend sitzen die Familie und nahe Verwandte die ganze folgende Nacht bei dem Toten und beten laut. Am nächsten Morgen versammeln sich noch einmal alle Verwandte und Bekannte des Verstorbenen um gemeinsam Abschied zu nehmen. Während man in westeuropäischen Ländern nun Trauerkarten in Trauerbriefumschlägen überreichen würde um auch noch einmal schriftlich sein Beileid auszudrücken, bringen in Japan die Trauernden Umschläge mit Geld mit. Das Geld soll die Familie bei der kostspieligen Bestattung unterstützen. Jedoch ist es wiederum Teil des Rituals, dass die Familie nach der Trauerzeit den Trauernden ein Geschenk als Dankeschön macht, das ungefähr die Hälfte des geschenkten Wertes hat. Erst nachdem alle Schritte des Rituals abgehalten wurden, wird der Tote in einen Sarg gelegt, in dem er zum Krematorium gebracht wird.
Das rituelle Verbrennen des Verstorbenen
Vor dem Verbrennen des Leichnams findet klassisch noch einmal eine Trauerzeremonie im engsten Familienkreis und mit einem buddhistischen Mönch statt. Wurde der Leichnam dann verbrannt, holt der älteste Sohn die restlichen Knochenreste aus der Asche und gibt sie mit Hilfe eines Bambusstäbchens an die anderen Familienmitglieder weiter. Ist das Ritual abgeschlossen, wird die Urne noch einmal für eine bestimmte Zeit mit nach Hause genommen. Dann erst wird die Urne beigesetzt.
Regeln für das Gestalten von Visitenkarten
Visitenkarten sind das Aushängeschild von Firmen, Unternehmen und Selbstständigen. Wenn man nicht auf ein hochwertiges Design und hochwertige Materialien für die Visitenkarten achtet, dann kann der erste Eindruck schnell negativ werden. Dann kann man den zweiten Eindruck oft kaum noch verbessern.
Hier erfahren Sie, was man beim Gestalten der individuellen Visitenkarten in jedem Business beachten sollte.
Regeln beim Gestalten von Visitenkarten
- Vergessen Sie nie Ihre eMail-Adresse und Webseite zu nennen. Das ist der Link auf Ihre Online-Präsenz!
- Nutzen Sie Standardgrößen, denn diese Visitenkarten passen ganz sicher in jedes Portmonee.
- Verwenden Sie auch Normalpapier, wenn Sie in keiner speziellen Branche arbeiten. Wägen Sie ab, was in Ihrem Klientel zum guten Ton gehört und was als überkandidelt gilt.
- Verwenden Sie gut lesbare Schrift. Gern kann sie etwas individueller sein, aber wenn die Individualität auf Kosten der Lesbarkeit geht, ist das kein gutes Geschäft.
- Verwenden Sie kein übermächtiges Design, das den Adressaten blendet.
- Setzen Sie gut sichtbar Ihren Slogan. Wenn Sie den Slogan nutzen, sollten Sie nicht noch zusätzlich ein Logo auf die Vorder- und Rückseite setzen. Das wäre zuviel des Guten.
- Wenn es passt, dann geben Sie dem Namen auf der Visitenkarte ein Gesicht, indem Sie ein Foto nutzen. Dann aber wirklich nur ein hochwertiges Foto, bitte!
- Wenn Sie es ganz perfekt machen möchten, halten Sie für verschiedene Gelegenheiten verschiedene Visitenkarten parat, ganz auf die Zielgruppe abgestimmt.
Für jede Branche die richtige Visitenkarte
Im Versicherungsbusiness sollte man ein anderes Design verwenden wie als Grafikdesigner. Jede Branche hat seine eigenen Styles und Regeln für das Gestalten von Visitenkarten. Schauen Sie sich in Ihrer Nische um und entwickeln Sie einen individuellen Stil, der Sie aber trotzdem als zu Ihrer Branche angehörig erkennen lässt.
Frech & romantisch: Sprüche für Hochzeitskarten
Wer seine Einladungskarten zur Hochzeit mit ein wenig Pepp versehen will, der kann sie mit einem Spruch versehen, der entweder ein Motto für die Hochzeit darstellt oder die Hochzeitseinladung ein wenig auflockern soll.
Sprüche für die Einladungskarten zur Hochzeit
„Liebe ist immer noch die anständigste Entschuldigung für Dummheiten.“
Horst Wolfram Geißler
„Liebe ist kein Ziel; sie ist nur ein Reisen.“
David Herbert Lawrence
„Liebe ist nicht Liebe, die sich wandelt, wenn sie trifft auf Wandel.“
Henri J. M. Nouwen
„Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du.“
Martin Buber
„Liebe macht nicht blind, der trägste Geist, das unbegabteste Herz werden hellsichtig, werden klug, wenn sie lieben.“
Heinrich Mann
„Liebe macht vollkommen.“
Michelangelo
Sprüche für die Menükarten zur Hochzeit
Man kann die Gedichte und Sprüche auch für das Hochzeitsfest nutzen. Man kann die Namenskarten mit individuellen Sprüchen versehen oder auch der Menükarte ein Zitat als Thema voranstellen.
„Liebe muss nicht bitten, auch nicht fordern. Liebe muss die Kraft haben, in sich selbst zur Gewissheit zu kommen.“
Hermann Hesse
„Liebe muss Widerstand haben. Ohne Hindernis keine Liebe.“
Theodor Gottlieb von Hippel
„Liebe ohne Wahrheit ist bloße Sentimentalität.“
Thomas Merton
„Liebe tilgt jeden Eigennutz.“
Voltaire
Sprüche für die Danksagungskarten zur Hochzeit
Wer die Einladungskarte zur Hochzeit und die Menükarten mit einem Spruch versehen hat, der kann sich dann auch für die Danksagungskarten einen Spruch auswählen.
„Liebe und Hochachtung können durch kein Gesetz erzwungen, sie müssen erworben werden.“
Heinrich Zschokke
„Liebe und tu, was du willst.“
Augustinus
„Liebe vertreibt die Zeit und Zeit vertreibt die Liebe.“
Karl Friedrich Wilhelm Wander
„Liebe wird durch List gewonnen und nicht durch offene Gewalt.“
Oliver Goldsmith
„Liebe, ein liebenswürdiger Wahnsinn – Ehrgeiz, eine ernsthafte Dummheit.“
Nicolas-Sébastien de Chamfort
„Liebe: Auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat.“
Jean Anouilh
Die Wahl des richtigen Babynamens
Es gibt nur eine gesetzliche Bestimmung, nämlich das Personenstandsgesetz, zur Wahl des Vornamens: Nach dem Personenstandsgesetz muss spätestens vier Wochen nach der Geburt das Baby einen Namen haben.
Ansonsten gelten grundsätzlich keine festen Richtlinien. Die Eltern lassen den Namen des Kindes in der Geburtsurkunde vermerken und das zuständige Standesamt bestätigt die Namenswahl. Es kann aber sein, dass bei einer sehr individuellen Namenswahl das Standesamt die Anerkennung des Babynamens verweigert. Dann müssen die Eltern einen anderen Namen angeben oder den Vornamen ihres Babys vor Gericht erstreiten. Aus den daraus resultierenden Gerichtsurteilen haben sich einige Richtlinien für die Wahl des Babynamens ergeben.
Richtlinien für die Namenswahl
- Der Vorname muss ein erkennbarer Vorname sein, d.h. man kann sein Baby nicht Doktor oder Frau nennen
- Der Babyname muss in den meisten Fällen eindeutig männlich oder weiblich sein. Ist der erste Name nicht eindeutig, dann muss ein zweiter Name hinzugefügt werden.
- Der Babyname muss für das Kind ertragbar sein. Man kann sein Kind nicht Teufel nennen oder einen anderen verletzenden oder lächerlichen Vornamen wählen.
- Der Babyname darf auch die religiösen Gefühle anderer Menschen nicht verletzen.
- Der Vorname darf kein Name eines Produktes sein.
- Grundsätzlich muss jeder Mensch mindestens einen Vornamen haben, bis zu fünf Vornamen werden meist akzeptiert.
Weitere Richtlinien die für die Wahl des Babynamens gelten
Seit dem Jahr 2008 gelten für geschlechtsneutrale Vornamen neue Regeln. Das Verfassungsgericht hat damals entschieden, dass geschlechtsneutrale Vornamen auch ohne einen weiteren geschlechtsspezifischen Namen eingetragen werden können. Dieses Recht der Eltern könne man nur einschränken, wenn der Vorname für das Kind schädigend sein könnte. Ist das nicht der Fall gilt der Babyname als eintragungsfähig. Ob z.B. englische Vornamen die gern einmal Ortsbezeichnungen sind (Paris, Hampton, Denver) eintragungsfähig sind, hängt vom Einzelfall ab.
Bei Jungen ist der zweite Vorname „Maria“ eine Ausnahme. Obwohl er eindeutig weiblich ist, wird er von Standesämtern praktisch nie beanstandet, da er meist aus religiösen Gründen gewählt wird.
Wer den passenden Vornamen für den Nachwuchs gefunden hat kann hier Familie und Freunden eine Babykarte gestalten und so den Nachwuchs mit passenden Namen vorstellen.
Wie gestalte ich meine Konfirmationskarte?
In eine Konfirmationskarte gehören die folgenden Daten:
- Zeit und Ort der Konfirmation (Kirche und Gottesdienst)
- Ablauf der Konfirmation (Was passiert nach dem Gottesdienst?)
- Ein schöner Spruch mit dem man die Festlichkeit des Akts betont
- ggfs. Geschenkwünsche (Geld für Führerschein, Auslandsjahr etc.)
Außerdem ist es ganz schön wenn ein Bild des Konfirmanden in der Konfirmationskarte zu finden ist.
Sprüche für die Konfirmationskarte
Ich wünsche dir zur Kommunion,
dass Gott Vater und Gott Sohn
beschützen dich mit Segen
auf allen deinen Wegen.
Dann wanderst fromm und glücklich du
der gold’nen Himmelspforte zu.
Ernst Moritz Arndt
Das Brot ernährt dich nicht.
Was uns im Brote speist,
ist Gottes ew’ges Wort,
ist Leben und ist Geist.
Angelus Silesius
In der Firmung erlangt der Mensch
das Vollalter des geistlichen Lebens.
Thomas von Aquin
Gott hat jedem Menschen die Fähigkeit verliehen,
etwas zu erreichen.
Keinen Menschen hat er ohne alle Talente gelassen.
Martin Luther King
Ihr werden die Kraft des Heiligen Geistes empfangen
und werdet meine Zeugen sein
bis an’s Ende der Erde.
Bibel, Apg. 1.8
Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen:
keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön,
jeder hat seine Unvollkommenheit.
Aber rechne sie zusammen,
so kommt eine Summe Freude und Leben heraus
Johann Christian Friedrich Hölderlin
Weitere Sprüche für die Konfirmationskarte
Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden
Albert Einstein
Finde heraus, wo deine stärksten Wurzeln liegen,
und verlange nicht nach anderen Welten
Henry David Thoreau
Das Licht der Sonne scheine auf deinen Fenstersims.
Dein Herz sei voll Zuversicht, dass nach jedem Gewitter ein Regenbogen am Himmel steht.
Der Tag sei dir freundlich, die Nacht dir wohlgesonnen.
Die starke Hand eines Freundes möge dich halten, und Gott möge dein Herz erfüllen mit Freude und glücklichem Sinn.
Irischer Segen
Dies über alles:
Sei dir selber treu:
Und daraus folgt, so wie die Nacht dem Tage,
du kannst nicht falsch sein gegen irgend wen.
William Shakespeare
Zu Ostern basteln und den Osterkarten beilegen
Man kann zu Ostern nicht nur Osterkarten verschicken. Die Großeltern und andere Familienmitglieder freuen sich sicher auch über Bastelarbeiten der Enkelkinder und Neffen und Nichten. Wer also kurz vor Ostern etwas Zeit hat, der kann mit seinen Kindern an einem gemütlichen Nachmittag kindgerechte Osterdekoration basteln und der Osterkarte beilegen. Die Papierostereier können dann an den Osterstrauß gehangen werden.
Ostereier aus Papier basteln und der Osterkarte beilegen
Das benötigen Sie für die Ostereier:
- Tonkarton in verschiedenen Farben
- Satinband
- Holzperlen in verschiedene Farben
- Klebstoff
- Schere
Anleitung für Papierostereier für den Osterstrauß:
Zunächst sucht man sich das passende Tonpapier aus und schneidet zunächst ein vorher auf das Tonpapier gemaltes Osterei aus. Das ist nun die Vorlage für alle anderen Ostereier. Für jedes fertige Osterei benötigt man zwei Vorlagen. Schneiden Sie soviel Eiervorlagen aus wie Sie benötigen. Jetzt können Sie und die Kinder die Ostereier noch bunt bemalen, fertige Bildchen oder Sticker oder Glitzerpuder aufkleben. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Nun schneidet man für jedes Osterei ein Stück Satinband ab und zwar doppelt so lang wie die Schleife zum Anhängen zum Schluss sein soll. Es muss kein Satinband sein, man kann auch Geschenkeband nehmen, die Hauptsache ist, dass es sich nach dem Einkleben nicht unschön auf dem Osterei abzeichnet.
Anschließend nimmt man sich die eine Seite des Ostereis und legt das Band doppelt ein, so dass die Schleife oben ist und das offene Ende nach unten hängt. Danach klebt man die zweite Hälfte des Ostereis oben auf. Jetzt kann man an den unteren Enden noch bunte Holzperlen auffädeln und nach der letzten Perle macht man einen Knoten.
Wer noch auf der Suche nach einer Osterkarte ist und diese vielleicht auch individuell aber professionell gestalten will, der kann hier nach geeigneten Vorlagen suchen.
Noch Sprüche für die Valentinskarte gesucht?
In zwei Tagen ist Valentinstag! In vielen Ländern der Welt werden Paare den Tag der Verliebten feiern und sich Süßigkeiten und Valentinskarten als Liebesbeweise schenken. Wer noch auf der Suche nach einer Valentinskarte ist wird hier fündig und kann sie sich noch im Express zustellen lassen. Aber hier findet man auch passende Sprüche für die Valentinskarte.
Sprüche und Zitate für den Valentinstag
„Jemanden zu lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“
Fjodor Dostojewski
„Kann unsere Liebe anders bestehen als durch Aufopferung, durch Nicht-alles-verlangen?“
Ludwig van Beethoven
„Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren. Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann.“
William Shakespeare
„Kein Werk ist zu niedrig, das aus Liebe getan wird.“
Achim von Arnim, Der Kronenwächter
„Liebe – sagt man schön und richtig – // Ist ein Ding, was äußerst wichtig.“
Wilhelm Busch, Julchen
„Liebe bedeutet aber vor allem Nähe, Berührung, körperlichen Kontakt.“
Desmond Morris, Liebe geht durch die Haut
„Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.“
Antoine de Saint-Exupéry
„Liebe, die auf Hoffnung baut, ist entweder das Letzte vor dem Ende, oder das erste vor dem Glück“
Splinter
Weitere Sprüche und Zitate für den Valentinstag
„Liebe: ein privates Weltereignis.“
Alfred Polgar, Kleine Schriften, Bd. 1. Musterung
„Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigenen Zwecke, ihre eigenen Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind.“
Jakob Michael Reinhold Lenz
„Liebe ist alles in allem ein besserer Lehrmeister als Pflichtbewußtsein.“
Albert Einstein
„Liebe ist das allgemeine Band, das alle Wesen im Universum an- und ineinander bindet und verwebt.“
Franz von Baader, Vom Wärmestoff
„Liebe ist der angenehmste Zustand teilweiser Unzurechnungsfähigkeit.“
Marcel Aymé
„Liebe ist der für manche Männer unvorstellbare Zustand, in dem man bereit ist, die Frau im Singular zu akzeptieren.“
Georges Courteline
„Liebe ist der Versuch der Natur, den Verstand aus dem Wege zu räumen.“
Thomas Niederreuther
„Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten.“
Bertolt Brecht
„Liebe ist die beständigste Macht der Welt.“
Martin Luther King