Die Hauptstadt wählt: Berlin-Wahl 2016 startet mit Briefwahl
Am 18. September stehen in Berlin die Wahlen des Abgeordnetenhauses 2016 statt. Wer dann nicht in der Hauptstadt sein kann, hat die Möglichkeit per Briefwahl zu wählen. Dazu braucht es die Wahlunterlagen, die seit dieser Woche verschickt werden und den Wahlumschlag.
Wahlumschlag parat? Briefwahl 2016
Seit dem vergangenen Montag werden in Berlin von der Landeswahlleitung die ersten Briefwahlunterlagen verschickt. Das macht es möglich, dass sich die insgesamt 2,77 Millionen wahlberechtigten Berliner ganz in Ruhe mit den Unterlagen beschäftigen können. Grundsätzlich sollten die Wähler dann am 18. September das Wahllokal aufsuchen. Wer im Urlaub oder bettlägerig ist, kann jedoch auch per Briefwahl teilnehmen. Damit die Stimme des Wählers am Wahlsonntag berücksichtigt werden kann, muss der Wahlumschlag spätestens am Donnerstag, den 15. September losgeschickt werden. Ausgezählt werden die Stimmen der Briefwahl wie alle anderen Stimmen am Sonntag Abend. Die Briefwahl ist sehr beliebt, denn man erspart sich den Weg zum Wahllokal. Es gibt aber auch Nachteile:
- Man weiß nicht, ob der Wahlumschlag tatsächlich angekommen ist. Aus Nachlässigkeit oder gezielte Manipulation: Der sicherste Weg ist der ins Wahllokal.
- Die Briefwahl ist mehrere Wochen vor der Berlin-Wahl 2016 möglich. Wer nun bereits seine Stimme abgibt und den Wahlumschlag losschickt, der kann sich nicht mehr anders entscheiden – und das, obwohl der Wahlkampf noch tobt.
Berliner nutzen gern den Wahlumschlag
Bereits vor dem offiziellen Start der Berlin-Wahl 2016 haben einige Bürger ihre Briefwahl-Anträge abgegeben. Vor allem für Berliner die momentan im Ausland leben ist klar, dass sie am 18. September nicht vor Ort sein werden können. Die Tendenz der Briefwahl ist steigend. Bereits bei der Berlin-Wahl 2011 nutzten 411.209 Berliner – das ist mehr als jeder vierte Wahlberechtigte – die Briefwahl.
Im Sortiment der Berliner Online-Druckerei Der Mega Deal finden sich Wahlumschläge in verschiedenen Farben. Sie eignen sich sowohl für die Briefwahl wie auch für die direkte Wahl von Betriebsräten oder der Jugendauszubildenenvertretung.