Internationale Visitenkarten drucken lassen
Wie man eine Visitenkarte gestaltet, weiß mittlerweile nahezu jeder, der beruflich etwas auf sich hält. Schnell kann man jedoch ins Schlingern kommen, denn was in Deutschland gut ankommt, muss nicht in allen Ländern der Welt verstanden werden – von der sprachlichen Hürde mal ganz abgesehen. Lernen Sie hier die besten Tipps zum Gestalten von internationalen Visitenkarten kennen.
Internationale Visitenkarten gestalten: Das kommt immer an
Es gibt einige Eckpunke, die man beim Gestalten von Visitenkarten immer beachten sollte. Dazu gehört das Format. Wenn man das klassische Format wählt, dann passt die internationale Visitenkarte sicher in jedes Portmonee und noch viel wichtiger, in jeden Visitenkartenhalter. Zwar kann man mit großformatigen Visitenkarten leichter Aufmerksamkeit erhalten, jedoch verschwindet die unhandliche Visitenkarte meist schnell in der Versenkung. Möchte man einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sollte man auch bei der Papierwahl ein gutes Händchen haben. Das Papier der Visitenkarte sollte etwas schwerer sein und sich gut anfühlen. Angesagt sind Visitenkarten mit Struktur.
Andere Länder, andere Visitenkarten
In Deutschland werden Visitenkarten eher zurückhaltend gestaltet, denn weniger ist mehr. Bei unserem Nachbarn in Österreich mag man es hingegen etwas mehr: Wer viel in Österreich arbeitet, der sollte Titel und Berufsbezeichnungen immer auf den internationalen Visitenkarten platzieren. Hier darf es genauso wie in den USA und Indien auch etwas mehr sein, wenn es um die Stellung im Unternehmen geht. Was immer man auch macht, wenn möglich, dann sollte man sich als „Manager“ und „Director“ bezeichnen, um als Gesprächspartner anerkannt zu werden. In England und den Niederlanden legt man ganz im Gegenteil Wert auf Understatement.
Üppige internationale Visitenkarten
In osteuropäischen Ländern und Asien gelten andere Gestaltungsrichtlinien als in Deutschland. Hier kann man auch als Praktikant die Goldschrift für die internationalen Visitenkarten nutzen, denn es gilt: Wer mit den Visitenkarten nicht auffällt, ist nicht wichtig. Deshalb werden auf diesen internationalen Visitenkarten auch alle wichtigen Positionen und Titel aufgereiht, die der Inhaber trägt. Wenn man viele Business-Kontakte in Japan, Arabien, China und Korea hat, dann sollte man auch die Rückseite der internationalen Visitenkarten nutzen. Dort kann man alle wichtigen Daten noch einmal in der Landessprache abdrucken lassen. Es ist zum einen ein Zeichen des kulturellen Respekts, zum anderen kann man damit andeuten, dass man die Landessprache spricht. Ein Trend geht auch dahin, dass man auf die Rückseite der internationalen Visitenkarten ein Portraitfoto drucken lässt, so dass man schnell erkannt wird.